Max Keiser: Bitcoin wird globale Leitwährung

Bitcoin wird die globale Leitwährung. Das sagte Max Keiser am 1. Januar dieses Jahres in seiner Show mit Stacy Herbert. Außerdem verrät uns Herbert, dass es mit der Finanzwelt, wie wir sie derzeit kennen, bald vorbei sein wird. Fundierte Gründe werden uns allerdings nicht geliefert.

Phillip Horch
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Beitragsbild: Wikimedia Commons

Bitcoin steht eine große Zukunft bevor. Zumindest, wenn es nach Max Keiser geht. Der Mann, der Fiatwährungen für ein „barbarisches Relikt“ hält und den Bitcoin-Kurs in unbestimmter Zukunft auf 100.000 US-Dollar prognostiziert, hält sich auch im neuen Jahr nicht mit bullishen Prognosen zurück. So heißt es in der Neujahrsfolge des Keiser Reports, dass Bitcoin die globale Leitwährung werden würde. Das liege laut Keiser vor allem daran, dass alle zehn Minuten neue Coins ausgeschüttet werden. Dahingehend sagte der ehemalige Stand-up-Comedian und Straßenmagier:

„Was sich [außer Bitcoin-Kurs, Hash Rate und Difficulty] nicht ändert: dass alle zehn Minuten neue Coins kreiert werden. Diese Emission an neuen Coins macht Bitcoin zur Zentralbank der Welt. Die steinhärteste Geldpolitik, die es auf der Welt gibt. […] Die Art, wie Bitcoin mit Zentralbanken konkurriert: Es ist das härteste Geld, das es jemals gab. […] Da die Coins alle zehn Minuten ausgegeben werden, müssen sich die anderen Faktoren wie Preis, Hash Rate und Difficulty anpassen. […] Aber eine Sache bleibt stabil: die 10-minütige Ausgabe neuer Coins. Und je mehr wir in diese zerbrochene, in diese de-globalisierte und de-dollarisierte Welt eintauchen, umso mehr brauchen wir eine universelle Leitwährung.“

Diese sei, man ahnt es: Bitcoin. Außer der regelmäßigen Emission von Bitcoin liefert Keiser jedoch keine Gründe für diese gewagte Aussage.

Bitcoin wird zur Weltwährung, das globale Finanzsystem stürzt zusammen

Kaum überrascht von dieser wenig fundierten, jedoch nicht minder bullishen Aussage stimmt Moderatorin Stacy Herbert in den Abgesang der modernen Finanzwelt mit ein. Sie prophezeit für das anlaufende Jahr einen gigantischen Börsencrash. Das liege unter anderem an der Niedrigzinspolitik der Industriestaaten. Die „Fassade“, die in New York und anderen Finanzmetropolen so sorgsam aufgebaut wurde, stehe auf wackligen Beinen. Auch SWIFT habe nicht länger Bestand, so die Moderatorin weiter. Konkreter wird es darüber hinaus allerdings nicht. Wer dennoch nach fundierten Aussagen suchen will, sollte sich das Video zum aktuellen Keiser Report hier ansehen.

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