Krypto-Steuersünder Im Visier des Finanzamts – was jetzt?

Die Jahre, in denen Krypto-Anleger Steuern am Fiskus vorbeimanövrieren konnten, sind vorbei. Was man tun kann, wenn Post vom Finanzamt reinflattert.

Daniel Hoppmann
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Finanzamt, Krypto

Beitragsbild: picture alliance

| Die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen machte mit der Verfolgung von Krypto-Steuersündern den Auftakt

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wie man vorgeht, wenn der Fiskus ermittelt
  • Wie die Behörden an Steuerdaten von Krypto-Anlegern kommen
  • Warum die Jahre des Krypto-Steuerbetrugs vorbei sein dürften

Vergangenen Sommer ließ eine Nachricht die deutsche Krypto-Szene erzittern. Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung erzwang von der Bitcoin-Börse “Bitcoin.de” die Herausgabe von Kundeninformationen aus dem gesamten Bundesgebiet. Letztlich erhielt der Fiskus einen Datensatz von knapp 4.000 Personen. Sie alle sollen 2015 und 2017 (trotz eines jährlichen Umsatzes von 50.000 Euro) dem Finanzamt keine Krypto-Gewinne erklärt haben.

Doch was können Betroffene tun, wenn das Finanzamt den Sachverhalt klären möchte oder sogar ein Strafverfahren einleitet? Und wie sind die Behörden überhaupt bei der Verfolgung von Krypto-Steuerstraftaten aufgestellt? BTC-ECHO hat dazu mit Steueranwalt Thorsten Franke-Roericht gesprochen.

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