Blockchain? Das ist, wenn viele Blöcke gemeinsam eine Kette bilden und Informationen speichern. Diese “Kette von Blöcken” bildet eine große dezentrale Datenbank, die transparent und doch pseudonym ist. Zumindest ist letzteres der Fall, wenn es sich um eine öffentliche (“public”) Blockchain handelt.
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Die berühmteste dieser dezentralen Datenbanken nennt sich “Bitcoin” und schüttet regelmäßig Coins aus, die mal mehr, mal weniger wert sind. Sie sind die Belohnung, die ausgeschüttet zu wird, um jene zu belohnen, die das Netzwerk sicher halten.
Doch wie werden Blöcke in der Blockchain miteinander verbunden? Wie entsteht diese “Kette”?
Wie werden Blöcke in der Blockchain miteinander verbunden?
Die Antwort ist ebenso einfach wie kompliziert: Die Blockchain wird durch Hashes zusammengehalten. Dabei handelt es sich um eine einzigartige Kennung, die in jedem Block steckt. Man kann ihn sich wie einen digitalen Fingerabdruck vorstellen.
Wenn ein neuer Block hinzugefügt wird, berechnet ein kryptographischer Algorithmus den Hash dieses Blocks. Dieser Hash wird dann mit dem Hash des vorherigen Blocks verknüpft. Dadurch entsteht also ein neuer Hash, der den vorherigen Block und den neuen Block miteinander verbindet. Dieser Vorgang wird für jeden neuen Block in der Blockchain wiederholt, wodurch eine unveränderliche und konsistente Kette von Blöcken entsteht.
Ob die Blöcke wirklich richtig stehen …
… hinterfragen die “Miner”, zu Deutsch etwa: Schürfer. Sie orientieren sich am Konsensmechanismus “Proof of Work” und lösen komplexe Rechenaufgaben, um das Privileg zu erhalten, neue Blöcke an die Blockchain heften zu dürfen. Dadurch wird die Integrität der Blockchain gewährleistet, da es sehr schwierig ist, die Rechenaufgaben zu lösen und somit die Blöcke zu manipulieren.