Elon Musk, CZ, Kim Dotcom und Co. FTX-Pleite: Die Krypto-Elite tummelt sich auf Twitter

Der FTX-Crash versetzt auch Krypto-Twitter in Aufruhr. Die wichtigsten Spaces, u.a. mit CZ, Elon Musk und Co., im Überblick.

Paol Hergert
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Beitragsbild: Shutterstock

| Auf Twitter meldet sich derzeit die Krypto-Elite zur Causa FTX zu Wort.

Seitdem die nun offiziell insolvente Exchange FTX vor gut einer Woche ins Straucheln geriet, gibt es im Krypto-Space gefühlt kein anderes Thema mehr. Was bedeutet der Crash für den Gesamtmarkt, können Bitcoin und Co. sich gegen das verlorene Vertrauen behaupten, folgt jetzt ein Bank-Run auf andere (zentralisierte) Kryptobörsen? Fragen, deren Beantwortung sich die auch die Krypto-Elite auf Twitter widmet. So geben neben dem frisch gebackenen Twitter-CEO Elon Musk auch der Binance-Chef Changpeng “CZ” Zhao und Kim Dotcom ihren Senf dazu ab, welche Folgen der FTX-Crash nach sich ziehen wird, welche Lehren aus ihm gezogen werden müssen.

Ein Account, der es geschafft hat, diese Krypto-Elite in seinen Live-Schaltungen an einen Tisch zu bewegen, ist der Seriengründer Mario Nawfal. Der Chef des Web3-Inkubators und -Accelerators IBC Group. Im Folgenden ein Überblick über die für den Krypto-Space wichtigsten Twitter-Spaces.

Die wichtigsten Krypto-Twitter-Spaces im Überblick

Der erste Tweet, den Nawfal zur Causa FTX absetzte, lautete schlicht: “Wir werden uns später mit dem Thema FTX und Binance beschäftigen. Hoffentlich wird es nicht noch schlimmer.” Noch am gleichen Tag, dem 8. November, überschlugen sich dann die Ereignisse und der Twitter Space, der sich eigentlich um das Cardano-Ökosystem und NFTs drehen sollte, wurde schlicht in eine erste Einschätzung der Ereignisse rundum die von Sam Bankman-Fried gegründete Krypto-Börse umgemünzt:

Zwei Tage später, am 10. November, sah die Sache schon ganz anders aus: Binance hatte die Rettung von FTX erwägt und wieder zurückgezogen, die SEC, die CFTC und das US-Justizministerium nahmen Ermittlungen gegen FTX auf und der Bitcoin-Kurs rutschte auf ein Zweijahrestief bei unter 16.000 US-Dollar. Grund genug für Mario Nawfal, einen Notfall-Twitter-Space einzurichten:

Übrigens: Alle Ereignisse rundum FTX findet ihr im stets aktuellen Newsticker zum Thema.

Stunden später folgte ein weiterer Twitter Space zum Thema:

Am 11. November setzte der Krypto-Promi Nawfal einen weiteren Notfall-Twitter-Space auf, nachdem auch BlockFi seine Auszahlungen stoppte, FTX offiziell Insolvenz einreichte und Sam Bankman-Fried seinen Posten als CEO zurückgab:

Am 12. November schalteten sich dann sowohl Kim Dotcom, mehrere FTX-Whistleblower, als auch der frisch gebackene Twitter-CEO, Dogefather und Krypto-Fan Elon Musk dazu, als ein Hacker auf FTX sein Unwesen trieb. Wenig überraschend nutzte der Tesla-Chef die Gunst der Stunde, um eine weitere Mondfahrt seines Lieblings-Memecoins auszurufen: “Doge to the Moon”. Reinhören könnt ihr hier:

Wenig später folgte dann ein weiterer regulärer FTX-Roundtable. Am 13. November folgte ein weiterer Twitter Space, diesmal mit Binance-CEO Changpeng “CZ” Zhao:

In einem weiteren Twitter Space meldete sich ein Ex-FTX-Mitarbeiter zu Wort:

Wiederum einen Tag später, am gestrigen 14. November, startete Mario Nawfal einen weitere Twitter Space, in dem sich der ehemalige Chief of Staff des Weißen Hauses, Mick Mulvaney, äußerte:

In den frühen Morgenstunden des heutigen 15. Novembers dann ein weiterer Roundtable, in dem FTX-Insider aus den Bahamas sich zu Wort meldeten:

In wenigen Stunden, am heutigen 15. November um 17:00 Uhr, folgt heute ein weiterer Twitter Space zur Causa FTX, für den sich unter anderem der Sohn des amtierenden US-Präsidenten, Hunter Biden, angekündigt hat:

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