Seit über fünfzig Jahren verstecken Entwickler kleine Späße und Spielereien in ihrer Software in Form sogenannten Easter Eggs. Sie können geheime Botschaften sein, mysteriöse Funktionen oder lustige Memes.
Heute sind diese Ostereier fast überall zu finden – so auch in der Blockchain-Welt. Im Folgenden stellen wir euch die drei besten Easter Eggs rund um Krypto vor.
1) Botschaften im Code von Bitcoin
Im Grunde beginnt die Geschichte der Blockchains mit einem Easter Egg. Der erste Block von Bitcoin wurde am 9. April 2008 geschürft. Und sein anonymer Erfinder, Satoshi Nakamoto, versteckte im Code eine Schlagzeile der US-amerikanischen Zeitung New York Times von diesem Tag: “Bundeskanzlerin steht vor zweitem Rettungspaket für Banken.” Am selben Tag, zwölf Jahre später, schrieben Bitcoin Miner übrigens erneut eine Schlagzeile New York Times in einen Block: “Mit einer 2.3-Billionen Injektion übertrifft der Plan der Fed die Rettung von 2008”.
2) Mr. Satoshi treffen mit Google
Die ganze Welt sucht nach dem wahren Satoshi Nakamoto. Im Jahr 2017 stellte sich heraus: Der anonyme Erfinder von Bitcoin versteckt sich in einer Smart-Speaker-Box, genauer gesagt: im Google Home-Assistenten. Wenn man diesen um ein Gespräch mit Mr. Satoshi bittet, stellt dieser sich als der geniale Bitcoin-Erfinder vor. Auf Nachfrage bietet er sogar Informationen zu diversen Kryptowährungen an.
3) Youtube im Dogecoin-Fieber
Wer im Jahr 2013 bei Youtube nach Informationen zum Memecoin DOGE suchte, bekam … überraschende Ergebnisse. Gab man “Doge Meme” in die Suchleiste ein, wurden die geschriebenen Worte in die schrille Comic-Sans-Schrift verwandelt und alle Buchstaben wurden bunt. Ob Elon Musk wohl so auf den Hund gekommen ist?