Aktien mit Potential  Bitcoin mit Hebel: Der Aufstieg der amerikanischen Mining-Unternehmen

Das Graben nach Vermögenswerten hat in den USA Tradition. Doch anstatt gelbe Edelmetalle dürfte man in Nordamerika künftig allen voran nach Bitcoin buddeln. In der neuesten Ausgabe des Kryptokompass widmen wir uns den Folgen des chinesischen Mining-Verbots und werfen einen Blick auf die Neuordnung der Hash Rate.

David Scheider
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Bitcoin-Münze und Mining Hardware

Beitragsbild: Shutterstock

Das hatte den Krypto-Sektor kalt erwischt. Als die chinesische Regierung im Juni Tabula Rasa in Sachen Bitcoin Mining gemacht hatte, malte so mancher Marktbeobachter bereits den Teufel an die Wand. Doch die Zeichen verdeutlichen sich: Es kommt alles ganz anders. Denn anstatt einer Mining “Death Spiral” dürfte das größte dezentrale Netzwerk der Welt mittelfristig gestärkt aus der China-Krise hervorgehen. Dies geht aus unserer Analyse in der neuesten Ausgabe des Kryptokompass hervor.

Mining in Nordamerika: Erst Gold, jetzt Bitcoin?

Die Hash-Rate-Konzentration im Reich der Mitte ist aber nicht erst seit dem chinesischen Rundumschlag rückläufig. Wie wir im Kryptokompass zeigen, zieht es Mining-Unternehmen bereits seit geraumer Zeit in andere Gefilde. Beliebt unter den Minern sind unter anderem Regionen wie Zentralasien und Skandinavien und – man ahnt es bereits – neuer Sehnsuchtsort für Krypto-Schürfer ist: Nordamerika. Das China-Verbot dürfte diesen Trend deutlich beschleunigen.

Die Bitcoin Hash Rate im Jahreschart. Quelle: blockchain.com

Doch was macht gerade Nordamerika zum gelobten Land für Miner? In unserer Titelstory heben wir allen voran zwei Gründe hervor: Günstige Strompreise und politische Stabilität.

Ersteres war schon immer ein entscheidender Faktor in Sachen Bitcoin Mining. Schließlich ist das Geschäft hochkompetitiv, die Margen dünn und die laufenden Kosten gewaltig. Wer es schafft, den Energieversorgern unterdurchschnittliche Strompreise abzuringen, gewinnt. China war für ebendiese Preise bekannt, die USA könnten es werden. Denn gerade in Staaten wie Texas, in denen man immer mehr auf Wind- und Solarenergie setzt, wird Strom immer günstiger.

Wie man vom digitalen Goldrausch profitieren kann

War das Mining in den Anfangstagen der Kryptowährung noch ein wildes, unreguliertes Betätigungsfeld, zieht es immer mehr professionelle und sogar börsengehandelte Unternehmen an. Im Kryptokompass zeigen wir, wie Investor:innen am neuen Mining Business partizipieren können und wo sich Investments lohnen.

Exemplarisch sei an dieser Stelle auf Argo Blockchain (ISIN: GB00BZ15CS02) verwiesen. Das in London ansässige Unternehmen bringt es bis Redaktionsschluss auf eine Marktkapitalisierung von 630 Millionen US-Dollar. Argo Blockchain betreibt in Kanada bereits eine Reihe von Mining-Farmen und will im texanischen Dickens County eine 200-MW-Mining-Anlage an den Start bringen. Dazu Argo-CEO Peter Wall:

Wir schürfen gerne in Nordamerika. 2018 haben wir in Quebec mit dem Mining begonnen, weil wir Zugang zu günstigen erneuerbaren Energien hatten. Diese Anreize gibt es immer noch, denn Nordamerika profitiert nach wie vor von sehr günstiger Energie. In Quebec etwa zahlen wir gerade einmal 3,8 Cent pro Kilowattstunde Strom.

Frühe Investor:innen frohlocken: Der Aktienkurs von Argo Blockchain (ARB) notiert im Jahresvergleich 2.290 Prozent im Plus.

Wer die gesamte Titelstory lesen und dabei erfahren möchte, welche Aktien-Kandidaten im Mining-Sektor besonders spannend sind, dem sei die neue Ausgabe von Kryptokompass empfohlen.

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