NFT, Steuern und mehr Der neue Kryptokompass ist da: Das steckt in der April-Ausgabe

Seit dem 1. April könnt ihr euch die neueste Ausgabe unseres Magazins digital oder als Print-Produkt bestellen: Das steckt drin.

Paol Hergert
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Kryptokompass

Beitragsbild: Shutterstock

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Coin des Monats: Flow – der neue NFT-König?

Mit Dapper Labs haben ausgerechnet die Erfinder des NFT die Blockchain gewechselt. Kann FLOW Ethereum ernsthaft Konkurrenz machen?

Die Sammelwut hat den Blockchain Space erreicht: Digitale Sammelobjekte – vom Kunstwerk bis zum tokenisierten Tweet – erzielen Rekordpreise, Handelsplätze für Non-fungible Token (NFT) wachsen rasant und selbst die großen Tageszeitungen haben mittlerweile mitbekommen, dass da was im Busch ist. Ein weiterer Effekt des Hypes: Die Kurse von Krypto-Token mit NFT-Fokus haben seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut performt. 

Dass die meisten davon – sei es Rarible (RAR), Enjin (ENJ), Chiliz (CHZ) oder WAX (WAXP) auf Ethereum bauen, dürfte die wenigsten verwundern. Schließlich ist Ethereum nicht nur der Nährboden für die überwältigende Mehrheit der dezentralen Anwendungen (dApps), sondern auch Heimstätte der CryptoKitties, der ersten NFT, die bereits Ende 2017 einen durchschlagenden Erfolg hatten. Die Kätzchensammel-dApp war die erste Anwendung des Ethereum-Tokenstandards ERC-721, dem bis heute meistgenutzten Tokenstandards für NFT. 

Allein, der meistbesuchte Umschlagplatz für digitale Sammelgegenstände befindet sich abseits von Ethereum: auf der Flow Blockchain. Es entbehrt weder einer gewissen Ironie noch einer guten Begründung, dass ausgerechnet die Erschaffer von CryptoKitties und ERC-721 angetreten sind, um Ethereum als Smart-Contract-König vom Thron zu stoßen. 

Aus diesem Grund widmet sich Christopher Klee im “Coin des Monats: April” Flow.

Steuer-Spezial: Erträge aus Mining und DeFi richtig versteuern

Steuerliche Angelegenheiten sind ein heikles Thema. Geht es um neuartige Vermögenswerte wie Kryptowährungen, wird es gleich doppelt haarig. Um nicht in eines der vielen Fettnäpfchen zu treten, haben wir um Unterstützung gebeten – und Blockpit.io hat geantwortet. Die Steuerexperten des österreichisch-deutschen Start-ups kennen sich aus. Im Steuer-Spezial dreht sich alles um steuerfreies Trading, DeFi, Staking und Mining.

Die Besteuerung von Bitcoin (BTC), Ether (ETH), Binance Coin (BNB), Polkadot (DOT) und anderen Kryptowährungen ist in Deutschland gesetzlich nicht explizit geregelt, es kommen vielmehr die allgemeinen Steuerregelungen zur Anwendung. Diese lassen jedoch wegen der Neuartigkeit dieser Wirtschaftsgüter nicht immer eine klare Antwort zu.

David Scheider hat sich der Sache angenommen und berichtet, wie man im Wirrwarr den Überblick behält. Mehr dazu:

Unternehmen des Monats: Warner Music Group gibt den Takt vor

Die goldene Ära der Musik, in der auch One-Hit-Wonder mit einer goldenen Schallplatte fürs Leben ausgesorgt hatten, ist lange vorbei. Zwar ist die Piraterie à la Napster, Kazaa und LimeWire weitestgehend überwunden, die Streaming-Plattformen stellen jedoch eher ein Trostpflaster, als eine dauerhafte Lösung für das Problem der Branche dar. Abhilfe könnte die Blockchain schaffen, oder genauer: Non-fungible Token (NFT).

Denn die ermöglichen Musikern und Labels gleichermaßen, eine zusätzliche Einnahmequelle zu schaffen. Ein globaler Player, der schon früh auf den NFT-Hypetrain aufgesprungen ist, ist Warner Music. Gibt das US-amerikanische Milliardenunternehmen den Takt für die gebeutelte Branche vor?

Dieser Frage widmet sich Paol Hergert im “Unternehmen des Monats: April”.

Bitcoin, Blockchain, Bundestag: Die deutsche Politik im Interview

Wir leben aktuell wohl im Zeitalter der Krypto-Renaissance. Vor allem Bitcoin, als Flaggschiff der Kryptowährungen, sonnt sich in der Aufmerksamkeit, die ihm durch seine regelmäßigen Höchststände zuteilwird. Diesen Umstand verdankt der digitale Wertspeicher vor allem dem Einstieg institutioneller Anleger wie MicroStrategy, Square und Tesla. 

Auch die Krypto-Industrie als solche prosperiert. Im Dezember vergangenen Jahres veröffentlichte die EU-Beobachtungsstelle für Blockchain ihren ersten Bericht, in dem sie ein rasantes Wachstum der Branche feststellte. In Europa gilt Berlin neben dem Schweizer Krypto-Valley als eine echte Krypto- und FinTech-Hochburg. Zweifelsohne besitzt die Technologie Potenzial, ein neues digitales Zeitalter einzuläuten. Doch dafür müssen gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Zeit also, bei den Bundestagsparteien nachzufragen, welche Positionen sie in Bezug auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologien einnehmen. Im Interview mit Kryptokompass geben Experten der Bundestagsfraktionen der CDU (Matthias Hauer), SPD (Jens Zimmermann), FDP (Frank Schäffler), der Grünen (Danyal Bayaz) und der Linken (Fabio de Masi) Aufschluss über die Positionen ihrer Parteien, die Bitcoin-Maximalisten durchaus enttäuschen dürften.

Daniel Hoppmann berichtet.

Erfolgreich in Non-fungible Token (NFT) investieren

Während es immer noch vielen Menschen schwerfällt, Bitcoin zu verstehen, steigen bei den sogenannten Non-fungible Token, kurz NFT, selbst viele Krypto-Enthusiasten aus. So konnten in unserer groß angelegten BTC-ECHO-Studie mit über 3.000 vermutlich Krypto-affinen Teilnehmern 25 Prozent nichts mit dem Begriff anfangen und weitere 67 Prozent gaben an, auch noch keine NFT erworben zu haben. Auf der anderen Seite wächst zurzeit kein anderer Krypto-Bereich so stark, wie der NFT-Sektor. Selbst der bis dato stark gehypte DeFi-Sektor muss Aufmerksamkeit zugunsten der NFT einbüßen. Innerhalb weniger Wochen ist das Interesse sowie die Nachfrage nach NFT regelrecht explodiert, das zeigen auch die Google-Suchanfragen (siehe Chart). Um Klarheit über den aktuellen NFT-Hype zu bringen, werden wir uns in dieser Titelstory unter anderem folgenden drei Kernfragen widmen:

  • Was sind NFT und welches Potenzial besitzen sie?
  • Handelt es sich bereits um eine Blase?
  • Wie kann man in NFT investieren?

Diesen Fragen und mehr nimmt sich unser Chefredakteur Sven Wagenknecht in der Titelstory des aktuellen Kryptokompass an.

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