Damit die Interessen einzelner Wirtschaftszweige politisch berücksichtigt werden, braucht es Verbände wie die Bitkom. Der größte Digitalverband Deutschlands kümmert sich dabei um alle Themen rund um die Informations- und Telekommunikationsbranche. Dazu gehört auch die Distributed Ledger Technologie (DLT). Daher hat der Bitkom auch für den Bereich Blockchain einen eigenen Arbeitskreis, indem sich Unternehmensvertreter zu aktuellen Themen austauschen können. Ihre Arbeit kann unter anderem wichtige Signale in Richtung Politik senden, damit der Standort Deutschland auch für den Blockchain-Sektor attraktiv bleibt beziehungsweise wird.
Der neue Vorstand
Um wichtige Themen zu identifizieren und voranzutreiben, gibt es neben den Mitgliedern des Arbeitskreises auch einen Vorstand, der sich aus sechs Personen zusammensetzt. Der im Juli neugewählte Vorstand besteht aus folgenden Personen:

Digitale Wertpapiere, E-Euro und Metaverse
Im Blockchain-Arbeitskreis kommen dabei alle relevanten Krypto-Themen auf den Tisch. Insbesondere Regulierungsvorhaben wie die Markets in Crypto Assets Regulierung, kurz MiCA, hat man in den letzten Monaten intensiv behandelt. Auch sorgen themenbezogene Publikationen wie zum digitalen Euro oder zum DeFi-Sektor für die nötige Aufklärung.
BTC-ECHO Chefredakteur Sven Wagenknecht, der selbst nun Teil des Blockchain-AK-Vorstandes ist, betont die Wichtigkeit einer wirkungsvollen Interessenvertretung:
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es schnell zu einer Über- oder Fehlregulierung der Krypto-Ökonomie in Deutschland und Europa kommen kann. Ich freue mich daher sehr, dass ich als ein Vertreter des größten deutschsprachigen Krypto-Mediums, der Blockchain-Community eine Stimme im Bitkom-Verband geben kann.
BTC-ECHO-Chefredakteur Sven Wagenknecht
Wer mehr zu der Arbeit des Arbeitskreises Blockchain bei der Bitkom erfahren möchte, findet hier mehr Infos.