Der Markt steht im Stillstand: Bitcoin hat sich in den letzten Monaten kaum bewegt, der Hashprice sinkt kontinuierlich – und die Stromkosten sind weiterhin hoch. Steht eine neue Krise bevor, oder bereiten sich Markt und Miner derzeit lediglich auf einen Ausbruch anlässlich des anstehenden Bitcoin Halvings vor?
Den aktuellen Bitcoin Report lest ihr hier.
Mining-Rentabilität sinkt
Wirft man einen Blick auf den Hashprice vor einem Jahr, stellt man fest: viel hat sich nicht geändert. Entsprechend stagniert das Wachstum des Hashprice, also dem erwarteten Umsatz je (Peta)hash Leistung. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Hashprice bei 62 US-Dollar pro Petahash. Zum Vergleich: Noch vor einem Jahr betrug der Hashprice etwa 92 US-Dollar – ein Rückgang um rund 30 Prozent. Mit anderen Worten: Die Mining-Rentabilität hat sich binnen eines Jahres deutlich reduziert.

Hashrate erreicht neues Allzeithoch
Grund für den Abschwung: der zuletzt gefallene Bitcoin-Kurs. Denn: Der Hashprice korreliert mit Änderungen des Preises, entwickelt sich aber entgegen der Bitcoin Difficulty, die immer höher steigt. In nur einem Jahr hat sich die Blockfindungs-Schwierigkeit im Netzwerk fast verdoppelt. Auch die Hashrate kennt keine Grenzen. Mit mehr als 400 Exahashes pro Sekunde (EH/s) katapultiert die Mining-Industrie die Rechenleistung auf ein immer höheres Niveau.
Was das für Bitcoin bedeutet und wie es um das Netzwerk sonst steht, erfahrt ihr im aktuellen Bitcoin Report.