Sven Wagenknecht

Sven Wagenknecht

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Sven Wagenknecht ist Chefredakteur und Co-Founder von BTC-ECHO. In seiner Rolle kommentiert er regelmäßig den sozio- und makroökonomischen Einfluss dezentraler Technologien. In seinem Ende 2022 erschienen Buch »Geld – Die nächsten 10 Jahre« erklärt er den Wandel unserer Geld- und Finanzinfrastrukturen, angefangen von digitalen Zentralbankwährungen, über digitale Wertpapiere bis hin zu Bitcoin. Zudem ist er Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Blockchain des Digitalverbandes Bitkom e.V.
Nach Commerzbank-Panne: So düster ist es um die IT-Sicherheit unserer Banken bestellt

Diese Woche schaffte es die Commerzbank in die Schlagzeilen. Eine IT-Panne, dessen genauen Gründe noch ungeklärt sind, sorgte dafür, dass am Montag tausende von Zahlungsaufträgen nicht ausgeführt werden konnten. Alle Kunden mit der Ziffer vier an achter Stelle im IBAN-Code waren betroffen. So ärgerlich dieser Vorfall ist, offenbart es ein viel größeres Problem: die IT-Infrastruktur der Banken ist nicht mehr zeitgemäß. Warum das Problem größer als von vielen angenommen ist und wie die Blockchain-Technologie zu einer Lösung beitragen kann.

(Crowd-)Funding exklusiv: Warum Kleinanleger von den meisten Security Token Offerings ausgeschlossen werden

Die größte Aufmerksamkeit von allen Token Sales bekommen derzeit Security Token Offerings (STOs). Die als Wertpapiere klassifizierten Token werden auch außerhalb der Krypto-Community als Zukunft der modernen Börsengänge gehandelt. Das Problem ist nur, dass es an Projekten für Kleinanleger fehlt. Viele Projekte sind nur institutionellen Investoren zugänglich. Hinzu kommt, dass nur wenige Projekte wirklich vielversprechend sind. Was die Gründe für die Startschwierigkeiten von Börsengängen auf der Blockchain sind.

Bitpanda-CEO Eric Demuth im Interview: „Institutionelle Investoren steigen immer stärker in den Markt ein”

Der österreichische Krypto-Broker Bitpanda zählt zu den führenden Anlaufstellen für Kryptowährungen in Europa. Trotz des Bärenmarkts 2018 konnte das bereits 2014 gegründete Broker-Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen. Wir haben einen der beiden CEOs und Gründer, Eric Demuth, zum Interview getroffen und mit ihm über die Zukunft des Krypto-Broker-Geschäfts, Goldsparpläne sowie die Regulierung in Österreich gesprochen.

Das Warten hat ein Ende: So kaufen sich institutionelle Investoren in Bitcoin ein

Das Big Money der Family Offices, Hedgefonds und Vermögensverwaltungen entscheidet darüber, ob eine Anlageklasse fällt oder steigt. Entsprechend hoffen viele Krypto-Enthusiasten darauf, dass die institutionellen Kapitalzuflüsse die Krypto-Kurse weiter nach oben katapultieren werden. Warum sich institutionelle Investoren bereits in den Krypto-Markt einkaufen, wie sie es machen und warum wir weniger davon mitbekommen als wir glauben.

Nimiq-Mitgründer Philipp von Styp-Rekowsky im Interview: „Ursprünglich sollte es genauso viele NIM wie BTC geben“

Das Krypto-Projekt Nimiq, das von sich selbst behauptet, nah am Bitcoin-Ideal zu sein, möchte das Versenden von Token via Browser besonders unkompliziert machen. Das Open-Source-Projekt legt dabei großen Wert auf Zensurresistenz und schnelle Konsensverfahren. Wie Nimiq die Nutzerfreundlichkeit im Bitcoin-Ökosystem erhöhen möchte und warum es mit einer deutschen Bank kooperiert, hat uns Philipp von Styp-Rekowsky, Mitgründer und Tech Lead bei Nimiq, im Interview verraten.

Smart Ledgers und Autonomous Agents auf der Blockchain – Troels Frimodt Rønnow von Fetch.AI im Interview

Das Projekt Fetch.AI beschreibt sich selbst als dezentrale digitale Welt. In dieser digitalen Welt spielt Blockchain genauso eine Rolle wie KI. Mit einem eigenen Ökosystem und sogenannten „autonomen Agenten“ und „smarten Ledgern“ soll eine neue Form der digitalen Wertschöpfung erreicht werden. Was sich ziemlich nach Science Fiction und Buzzword-Geschmeiße anhört, steht auf einem bereits ziemlich konkreten Fundament. Was Smart Ledger und autonome Agenten sind und wie wir mit unseren Daten in Zukunft Geld verdienen können, hat uns Troels Frimodt Rønnow, Head of Software Engineering bei Fetch.AI, im Interview auf der Bosch Connected World in Berlin erklärt.

BOTLabs-CEO Ingo Rübe im Interview: „Jeder wird zukünftig Zertifikate herausgeben und für deren Integrität einstehen können.“

Das von Ingo Rübe und Hubert Burda Media gegründete Berliner Start-up BOTLabs entwickelt das Open-Source-Protokoll KILT. Das Ziel von KILT ist, einen Verifizierungsmarkt zur Bestätigung von Ansprüchen und Identitäten zu etablieren. Dahinter steckt das Konzept der sogenannten Self-Sovereign Identity. Anstatt Unternehmen oder Organisationen sind es die Nutzer selbst, die ihre Identität bzw. personenbezogen Daten verwalten. Wie der abstrakte Use Case in die Praxis umgesetzt werden soll, welche Rolle der Medienkonzern Hubert Burda Media spielt und wie Nutzer incentiviert werden sollen, hat uns Ingo Rübe im persönlichen Interview verraten.

„Der Teufel liegt im Detail“: WEG-Bank-CEO Matthias von Hauff im Interview

Die WEG Bank AG aus Ottobrunn hat es zu ihrer Mission erklärt, die „Brücke zwischen traditionellem Banking und digitalen Währungen“ zu schlagen. Matthias von Hauff, Gründer und CEO der Bank hat sich des Themas persönlich angenommen und in den vergangenen zwei Jahren maßgebliche Partnerschaften mit diversen Playern im Bereich der blockchainbasierten Währungen geknüpft. Ebenso hat er die Bank für Investoren geöffnet, die seiner Vision folgen und an der Zukunft der Bank teilhaben wollen. Mittlerweile sind u. a. Projekte wie die Litecoin Foundation, TokenPay und Nimiq mit jeweils bis zu 9,9 Prozent an der Bank beteiligt.

Schock bei Tether (USDT) und Bitcoin-Börse Bitfinex: Das steckt hinter der 850 Millionen-US-Dollar-Klage

Der Krypto-Markt und insbesondere der Stable Coin Tether wurden heute Morgen böse überrascht. So hat der oberste Gerichtshof des Bundesstaates New York in der Nacht vom 25. zum 26. April (MEZ) ein Gerichtsdokument veröffentlicht, das es in sich hat. In der Gerichtsakte klagt die Generalstaatsanwältin Letitia James die iFinex Inc., Betreiberin der Bitfinex-Handelsplattform, und Tether Limited, Herausgeberin des Stable Coins Tether (USDT), an. Gegenstand der Klage sind 850 Millionen US-Dollar, die Bitfinex verloren respektive veruntreut haben soll. Zu den Hintergründen und den Auswirkungen auf den Krypto-Markt.

Bitfury-Surround-CEO Stefan Schulz: „Im Gegensatz zu Apples iTunes ist bei uns die gesamte Musikindustrie an der Plattform beteiligt.“

Das niederländische Krypto-Unternehmen Bitfury kennt man als Hersteller von Mining-Hardware. Nun möchte das Unternehmen mit seiner eigenständigen Tochter Bitfury Surround mit Sitz in Berlin die Musikbranche erobern. Mit SurroundTM schafft Bitfury eine digitale Plattform für die Monetarisierung und gemeinsame Nutzung von geistigem Eigentum. Wie das ambitionierte Vorhaben gelingen soll, warum Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle spielt und Utility Token nicht in Frage kommen, hat uns CEO Stefan Schulz im Interview erklärt.

Soviel Ostern steckt im Krypto-Markt: Diese faulen Krypto-Eier sollte man nicht in seinen Korb legen

Nach dem Anstieg am Krypto-Markt stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, sich auf einzelne Kryptowährungen zu konzentrieren oder ob es klüger ist, möglichst viele Kryptowährungen in seinem Portfolio abzubilden. Genau wie bei der Eiersuche zu Ostern steht man vor der Herausforderung, die faulen Eier links liegen zu lassen und die goldenen Eier aufzuspüren und in seinen Korb zu legen. Warum nächste Ostern ohne Bitcoin SV und Bitcoin Gold stattfinden könnte und sich die Suche nach den goldenen Krypto-Eiern mehr denn je lohnt.

Wie Apple, Facebook und Google mit Hilfe von Kryptowährungen Banken ablösen werden

Mit der Apple Card hat Apple einen neuen Meilenstein gen digitaler Finanzmarktevolution gesetzt. Die aus Titan gefertigte Kreditkarte sieht nicht nur gut aus, sondern ergänzt Apples Bezahldienst Apple Pay um ein notwendiges Werkzeug, um zur größten Bank der Welt zu werden. Auch Google und Facebook schlagen die Richtung eines Finanzdienstleisters ein. Warum die drei größten Banken der Welt zukünftig aus dem Silicon Valley kommen, es für gegenwärtige Banken düster aussieht und welche Rolle Blockchain und Kryptowährungen in dieser Finanzmarktevolution spielen.

Eric Romba von lindenpartners im Interview zu STOs, der Rolle der BaFin und Kunst auf der Blockchain

Eric Romba ist Partner bei der Rechtsanwaltskanzlei lindenpartners und betreut Mandanten aus der Krypto-Ökonomie. Große Aufmerksamkeit erhielt der erste von der BaFin lizenzierte STO vom Berliner Bitcoin Start-up Bitbond, das von lindenpartners begleitet wurde. Wie die Chancen stehen, dass es in 2019 weitere STOs in Deutschland geben wird, wann es staatliche Security-Token-Börsen gibt und warum es sinnvoll ist, auch Kunstwerke über die Blockchain zu handeln, hat uns Eric Romba im persönlichen Interview verraten.

Konfidio-CEO Dr. Mervyn G. Maistry im Interview: „2019 wird das Jahr privater Blockchains und STOs“

Das Berliner Blockchain-Studio Konfidio ist zwar nicht sonderlich bekannt, dafür aber im Hintergrund sehr aktiv. Zu seinen Kunden zählen Konzerne wie der Energieversorger Enovos oder Start-ups wie Bitbond. Die technische Expertise verschafft Konfidio einen guten Überblick über den Markt und das Urteilsvermögen, zwischen heißer Luft und substanzieller Innovation zu unterscheiden. Um mehr über die Lage am Krypto-Markt, die Adaption im Finanzsektor sowie Blockchain-Anwendungen in 2019 zu erfahren, haben wir uns mit dem Gründer und Geschäftsführer Dr. Mervyn G. Maistry zum Interview getroffen.

Bitbond-CEO Radoslav Albrecht zum eigenen STO: „Wir nehmen eine Reihe von Intermediären heraus”

Das Berliner Krypto-Start-up Bitbond hat es geschafft, den geplanten STO von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen zu lassen. Damit sind sie das erste Krypto-Unternehmen, das nicht nur eine eigene BaFin-Lizenz besitzt, sondern auch den ersten voll regulierten Krypto-Börsengang in Deutschland durchführt. Warum der Security Token einer Anleihe entspricht, wo er gehandelt werden kann und wofür die anvisierten 100 Millionen Euro genutzt werden sollen, haben wir im persönlichen Interview mit dem Bitbond-CEO Radoslav Albrecht herausgefunden.