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Dass man für Kursprognosen definitiv nicht die holländische Tulpenmanie aus dem 16. Jahrhundert heranziehen sollte, da sind sich die BTC-Evangelisten sicher einig, allen voran aber der Brasilianer Samuel Maurer. Viel Spaß mit dem zweiten Meinungs-ECHO des Jahres 2019.
Diversifizieren leicht gemacht: Bill Miller, Chefinvestor bei Miller Value Partners, hält Bitcoin für ein „interessantes technologisches Experiment“. Die Kryptowährung sei im Speziellen sehr gut dazu geeignet, das Investmentportfolio zu diversifizieren. Denn zu klassischen Finanzmärkten bestehe so gut wie keine Korrelation.
„Bitcoin hat grundsätzlich keine statistische Korrelation mit Aktien oder Anleihen, was es zu einem ausgezeichneten Diversifizierer macht.“
Auf die Frage hin, wo denn die Reise hingehe, ließ sich der Milliardär zu keiner belastbaren Aussage hinreißen – wohl in dem Wissen, dass die Krypto-Märkte völlig unberechenbar sind.
„[Bitcoin] hat das Potenzial, viel wert zu sein, und das Potenzial, nichts wert zu sein.“
Na, danke.
Das ganze Interview mit Miller findet ihr hier.
„Jetzt ist auch mal gut mit den Tulpen-Vergleichen“, dachte sich wohl der brasilianische Bitcoin-Pionier und Vorstand der Bitcoin Banco Group, Samuel Maurer. In einem Gastbeitrag auf der brasilianischen Krypto-Newsseite Criptomedas Facil schickte sich Maurer an, den Mythos Tulpen-Manie ein für alle mal aus der Welt zu schaffen.
Die beiden Wertanlagen hätten überhaupt keine Gemeinsamkeiten miteinander. Zudem sei ja in 2019 schon eine kleine Erholung in Sicht gewesen (die mittlerweile allerdings wieder verpufft ist).
„Bitcoin könnte einen Atomkrieg überleben.“
Mit diesen Worten illustriert Nick Szabo, BitGold-Erfinder und eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Krypto-Kosmos, seine bullishe Haltung gegenüber BTC & Co.
Der Experte für Kryptographie sprach auf dem Israel Bitcoin Summit unter anderem über das immense Potenzial für Länder mit dysfunktionalen Währungssystemen. Insbesondere dann, wenn fremde Staaten finanziellen Druck in Form von Sanktionen und Handelsbarrieren ausüben, würden sich Länder wie Venezuela oder Simbabwe auf kurz oder lang die Vorteile von BTC zunutze machen.
Wenn erst einmal Zentralbanken auf den Gedanken kämen, Bitcoin zu kaufen, sei der endgültige Durchbruch von Kryptowährungen vollzogen, berichtet bitcoin.com.
Nicht ganz so bullish gibt sich derweil Vinny Lingham. Der CEO der Blockchain-Identitätsplattform Civic erregte durch seine pessimistische Einstellung in der jüngsten Vergangenheit bereits öfter die Gemüter der Krypto-Gemeinde. Nun korrigiert er seine ohnehin schon bearische Haltung weiter nach unten. Wie er gegenüber Cheddar behauptete, könnte BTC bald nur noch etwa 3.000 US-Dollar wert sein.
With bitcoin continuing its freefall and dropping below $4,000, what can be expected in the coming months? @CivicKey CEO @VinnyLingham joins #CheddarLIVE to examine the scenarios for the market. pic.twitter.com/6vLnoOgnPA
— Cheddar (@cheddar) January 10, 2019
„Ich denke, es ist gut möglich, dass wir 3.000 als Boden erneut testen werden“, sagte Lingham am 6. Januar im Interview mit Cheddar. „Der Markt versucht definitiv, einen Boden zu finden, und ich glaube nicht, dass wir ihn schon gefunden haben.“
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Die Kopplung zwischen dem Bitcoin-Kurs und den klassischen Märkten ist weiterhin minimal.
Nach dem Kurssprung der letzten Woche ging es wieder seitwärts weiter.
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