Marktupdate Alles einsteigen! Nächster Bitcoin-Halt: Bull Run

Cameron Winklevoss und Fidelity Investments sind sich einig: Der Bitcoin-Kurs hat noch viel Luft nach oben.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

Der Durchmarsch des Bitcoin-Kurs hat einen kleinen Dämpfer bekommen. Kratzte die Krypto-Leitwährung noch bei Tagesschluss an den 11.300 US-Dollar, rutscht sie mit einem Minus von 0,8 Prozent im Tagesvergleich auf 10.953 US-Dollar. Somit steht die 11.000-Marke wieder als nächstes Kursziel.

Dennoch: Trotz der jüngsten Kurskorrektur liegt der Bitcoin-Kurs auf Wochensicht mit über 15 Prozent im Plus. Lauscht man den Stimmen aus der Krypto-Community, könnte der beeindruckende Kurssprung Anfang der Woche nur der Startschuss einer wunderbaren Rallye sein.

Cameron Winklevoss bullish

Der jüngste Sprung auf 11.000 US-Dollar weckt Begehrlichkeiten und lässt Erinnerungen an die Goldenen Krypto-Zeiten aus 2017 wach werden. Von seinem Allzeithoch nahe 20.000 US-Dollar ist der aktuelle Bitcoin-Kurs zwar noch meilenweit entfernt. Geht man nach Cameron Winklevoss, Mitgründer der Bitcoin-Börse Gemini, stehen die Chancen aber mehr als günstig, dass die Kryptowährung Nr. 1 an seine Bestform anknüpfen kann.

Der nächste Bitcoin-Bullrun wird dramatisch anders verlaufen. Heute gibt es exponentiell mehr Kapital, Humankapital, Infrastruktur und hochwertige Projekte als 2017. Ganz zu schweigen von dem sehr realen Schreckgespenst der Inflation, dem alle Fiat-Regime in Zukunft ausgesetzt sind. Schnallt Euch an!

Im Klartext: Der Bitcoin-Kurs könnte das ATH aus 2017 in den Schatten stellen, da die Bedingungen für einen Aufwärtstrend ungleich günstiger sind als zu damaligen Zeiten. Eine Weltwirtschaftskrise, ein viel größerer Krypto-Markt, verbesserte Infrastrukturen, größere Akzeptanz und die Anlegerflucht in sichere Häfen stellen die Weichen für einen historischen Bull Run.

Fidelity-Bericht: Bitcoin erst am Anfang

Auch Fidelity Digital Assets sieht die Krypto-Leitwährung erst am Anfang einer langen Wachstumsperiode stehen. Das Tochterunternehmen von Fidelity Investments, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, analysiert in einem aktuellen Bericht den Status von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel in Zeiten schwindelerregender Rettungspakete. Das Ergebnis lässt das Hodler-Herz höher schlagen.

Denn Fidelity zufolge tragen die „unbekannten Folgen rekordtiefer Zinssätze, beispiellose globale geld- und fiskalpolitische Stimuli und die Deglobalisierung […] zur Akzeptanz bei“. Bitcoin profitiert demnach auf lange Sicht von den derzeitigen makroökonomischen Faktoren und entwickelt sich geradewegs zu einem sicheren Anlegerhafen. Zu den wirkmächtigsten Triebkräften zählen laut Fidelity „eine langsame und stetige Inflation“ sowie der „massive Vermögenstransfer von der älteren Generation zu einer jüngeren demographischen Gruppe“.

Diese Faktoren beschleunigen die Entwicklung zu einem stabilen Wertaufbewahrungsmittel:

In diesen Zeiten könnten sich die Investoren einer neuen Art von Anlagegütern zuwenden, die als Schutz vor potenzieller Inflation oder niedrigen Zinssätzen dienen, aber ein erhebliches Wachstumspotenzial haben – Bitcoin.

Das Wachstumspotenzial von Bitcoin speist sich dem Bericht nach aus mehreren Faktoren, die zusammen ein Sprungbrett für den Bitcoin-Kurs bilden. So wird der Aufschwung einerseits von Investoren angetrieben. Bitcoin gewinnt schließlich auch in der klassischen Anlegerwelt immer mehr als Spekulationsobjekt an Bedeutung.

Zum anderen profitiert das Asset von immer mehr Anwendungsfällen. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels hin zu einer künftigen Tech-affinen Generation findet Bitcoin auch immer mehr als Bezahlmittel Anklang.

Nicht zuletzt fungiert Bitcoin zudem als „Versicherungspolice“ in Krisenzeiten. Zusammengenommen zeigt sich also: Bitcoin hat noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.

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