Accenture & Microsoft arbeiten an Identity-Lösung auf Ethereum-Basis

Die Identity-Sparte scheint den Finanzanwendungen der Blockchain-Technologie beinahe den Rang abzulaufen: Immer mehr Unternehmen und Startups möchten die Zentralisierung von Identitätsnachweisen aufheben. Accenture und Microsoft kooperieren nun, um eine Identity-Lösung auf Basis der Ethereum-Blockchain zu entwickeln.
Was macht eine Identity-Lösung auf der Blockchain aus?

Max Kops
von Max Kops
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Beitragsbild: © psdesign1 - Fotolia.com

Was macht eine Identity-Lösung auf der Blockchain aus?

Statt ähnliche Daten immer wieder an mehrere Stellen auf redundante Art auszuhändigen, sollen Nutzer selbstbestimmt über ihre Informationsfreigabe entscheiden können. Damit können sie bestimmten Institutionen (bspw. dem Bürgeramt, der Universität, etc.) Zugriff auf Adressdaten gewähren.

Dies soll auf einer privaten Version der Ethereum-Blockchain mit Microsoft Azure umgesetzt werden.

Unter Zusammenarbeit mit weiteren Partnern, die die kryptografische Komponente entwickeln, soll bei Release des Prototypes auf Accenture’s Biometric Identity Management System zurückgegriffen werden – dies wird bereits heute von der UN für Belange von Flüchtlingen eingesetzt.

Accenture: Meilenstein 2020 für Blockchain-Identity

Die auf Ethereum basierende App wurde Anfang des Jahres in einem sechswöchigen Projekt entwickelt, hauptsächlich durch Accenture-Bereiche. Die Betreiber sind zuversichtlich und sehen die jetzige Version bereits als durchsetzbar an. Deshalb möchte man bis 2020 einen finalisierten Proof-of-Concept entwickeln und einige Pilot-Tests abschließen.

BTC-ECHO

Englischer Originalbeitrag  via Cointelegraph

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