Gegen Bitcoin Erste Anti-Krypto-Konferenz geht an den Start

Eine neue Krypto-Konferenz geht im September an den Start. Das Londoner Event soll jedoch nicht etwa neuen Projekten eine Bühne geben, sondern kritischen Stimmen im Krypto-Space.

Bitcoins Umweltauswirkungen, Politik, ICOs, NFTs, Web 3.0 und der jüngste Crash: Diese Themen sollen auf dem Crypto Policy Symposium kritisch besprochen werden. “Unsere Stimmen werden lauter – und die politischen Entscheidungsträger hören zu!”, schreibt Journalistin und Krypto-Kritikerin Amy Castor in ihrem Blog.

Am 5. und 6. September sollen sich Bitcoin-Gegner wie sie in London treffen, um im direkten Austausch mit Regulatoren auf Probleme und Sorgen rund um den Krypto-Bereich einzugehen. Laut Castor möchte Stephen Diehl, Organisator des Events, sicherstellen, dass Politiker Zugang zu allen notwendigen Informationen haben, um künftig Entscheidungen besser treffen zu können.

Aktuell würden Politiker hauptsächlich von Lobbygruppen hören, beschwert sich Castor. Diese seien von Krypto-Unternehmen finanziert, die viel Unterstützung von Wagniskapitalgebern erfahren würden.