Der Weltmarktführer im Mining-Sektor hat die neue Generation seiner Miner auf den Markt gebracht. Die sparsameren und leistungsfähigeren Geräte von Bitmain werden das Mining von BTC, BCH, Zcash und Kommodo lukrativer machen. Die Community reagiert mit gemischten Gefühlen darauf. Zwischen erneut drohender Zentralisierung und versöhnlichen Worten.
Constantinople
Das Ethereum-Netzwerk hat am 28. Februar erfolgreich „geforkt“. Die Implementierung der Updates Constantinople und St. Petersburg ging reibungslos vonstatten. Die für Ether-Normal-Verbraucher wohl greifbarste Neuerung besteht in der Senkung des Block-Rewards von drei auf nunmehr zwei ETH. Der ETH-Kurs lässt sich von diesem deflationären Signal bislang nicht beeindrucken.
Das Ethereum-Netzwerk erhält sein nächstes Update voraussichtlich am 28. Februar. Die Constantinople Hard Fork findet zeitgleich mit dem Update St. Petersburg bei Blockhöhe 7.280.000 statt. Der problematische Verbesserungsvorschlag EIP 1283 ist nicht mehr Teil des Updates.
Der Bitcoin-Kurs taumelt beharrlich seitwärts, nicht jedoch das Ökosystem. Denn das schießt derzeit um sich: Ethereum Richtung Zentralisierung, dänische Steuerbehörden in alle Richtungen, während sich Bitcoin-Banditen aus Island ins Knie schießen. Die Lage am Mittwoch.
Im Ökosystem von Ethereum lässt sich momentan eine Art Mini-Chain-Split beobachten. Obwohl die Constantinople Hard Fork offiziell verschoben werden sollte, versäumte offenbar jeder zehnte Miner, die entsprechenden Updates zu installieren.
Noch einmal schlafen, dann ist es (wohl) soweit: Bei Ethereum steht die nächste Hard Fork ins Haus. Das „Constantinople“ getaufte Update beinhaltet die Umsetzung von fünf Verbesserungsvorschlägen für das Ethereum-Netzwerk. Die Hard Fork soll bei Block 7.080.000 und damit voraussichtlich am 16. Januar stattfinden.