
Neuen Berichten zur Folge hat die chinesische Ant Group aktuell immer noch die meisten Blockchain-Patente weltweit.
Neuen Berichten zur Folge hat die chinesische Ant Group aktuell immer noch die meisten Blockchain-Patente weltweit.
Für Skeptiker mag der Glaube an eine umfassende Ausbreitung der Blockhain-Technologie auch im Jahr 2020 bloßes Wunschdenken sein. Eine Studie zu Blockchain-Patenten untermauert das Narrativ über den Siegeszug von Distributed Ledger unterdessen mit stichhaltigen Belegen: Man könne mit Zuversicht feststellen, dass Blockchain überall zu finden ist und „schnell an Fahrt gewinnt.“
Das Patent-Trolling ist in der Krypto-Szene ein heiß diskutiertes Thema. Jack Dorsey sagt mit einem neuen Konsortium dem Rivalitätsgedanken mancher Kollegen den Kampf an.
Activision Blizzard, das Unternehmen hinter „Call of Duty“, beschreibt in einem Patent den Gebrauch der Blockchain-Technologie. Doch bis zur Marktreife ist es noch ein langer Weg.
Alibaba reicht ein US-Patent für das Blockchain-System UBCDN ein. Das System soll Informationen vertrauensvoll kennzeichnen und verteilen. Ferner soll UBCDN übergreifend mit anderen Blockchain-Systemen funktionieren.
Die Overstock-Tochter tZERO will traditionelles und Krypto-Trading miteinander verbinden. Das US-amerikanische Patentamt hat tZERO nun ein Patent für die Authentifizierung von Videos per „Wasserzeichen“ ausgestellt.
Das australische Patentamt IP Australia hat einen Überblick der weltweiten Patentlandschaft im Blockchain-Sektor erstellt. Nach wie vor führt China deutlich bei der Anzahl der Patentanmeldungen. Die meisten Patente wurden für den Bereich Zahlungs- und Transaktionssysteme eingereicht. Was die Zahlen auch zeigen: In Europa gibt es noch Nachholbedarf.