• Klettert Bitcoin auf neue Höhen, ist die mediale Aufmerksamkeit und das Interesse von Kleinanlegern in der Regel groß. Davon aber ist momentan noch nichts zu spüren.
• Mit Blick auf das Suchvolumen könnte man meinen, dass der Bitcoin-Kurs seit einiger Zeit auf der Stelle tritt. Laut Google Trends sind die Bitcoin-Anfragen in den letzten Monaten gesunken.
• “Bitcoin erreicht neue Allzeithochs, aber die Kleinanleger sind fast nirgends zu finden”, kommentiert André Dragosch, Head of Research Bitwise, diese Entwicklung auf X. “Der jüngste Aufschwung werde “hauptsächlich von institutionellen Anlegern getragen”.

• Eine zuletzt immer häufiger diskutierte Erklärung: Nachdem die 100.000er Marke durchbrochen wurde, scheint sich der Eindruck zu verfestigen, dass die großen Kursgewinne abgeschöpft sind. Die Einstiegshürde wird zudem als zunehmend größer wahrgenommen. Das Widersprüchliche daran: Je höher Bitcoin steigt, desto geringer scheint das Interesse privater Investoren.
• Cedric Youngelman, Host des Bitcoin Matrix Podcasts, stellt daher auf X folgende Frage in den Raum: “Bei welchem Bitcoin-Kurs glauben Sie, dass die Kleinanleger aufwachen werden?” Seine Einschätzung: “Ich glaube nicht, dass sie in nächster Zeit kommen werden”.
• Die X-Userin Lindsay Stamp glaubt ebenfalls, dass das inzwischen erreichte Kursniveau als abschreckend wahrgenommen werden könnte: “Ich glaube, dass viele Anleger, die bemerken, dass ein Bitcoin 117.000 US-Dollar kostet, denken „Nee, den Zug habe ich verpasst“ und denken nicht weiter darüber nach”.
• Warum Privatanleger trotz Bitcoin-Höhenflug und institutioneller Kaufwut weiterhin an der Seitenlinie stehen, erfahrt ihr hier: Bitcoin-Kursrallye ohne BTC-Privatanleger – völlig verkehrte Krypto-Welt?

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Quellen

André Dragosch auf X

Cedric Youngelman auf X

Lindsay Stamp auf X