- OpenSea-Nutzer sind gestern Opfer einer Phishing-Attacke geworden. Insgesamt sollen 17 Wallets betroffen sein.
- Die NFT-Plattform hatte gestern auf Twitter ihre User gewarnt.
- Unter dem Diebesgut befinden sich unter anderem drei Bored Ape Yacht Club (BAYC) Affen für jeweils 108 ETH.
- Aus der Community gibt es nun nach On-Chain-Analysen Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen – Amir S.
- Parallel will ein Geschädigter Klage gegen OpenSea einreichen. Der Texaner fordert rund 1 Million US-Dollar.
- Mittels der Phishing-Attacke sei der Täter in der Lage gewesen, den “gelangweilten Affen” für 0,01 ETH zu erwerben. Im Anschluss habe er den NFT für 99 ETH verkauft.
- Damit schafft der Texaner einen Präzedenzfall. Zuvor wurde noch keine NFT-Plattform in dieser Größenordnung von einem User verklagt.
- Ob der Kläger jedoch Recht bekommt, ist zweifelhaft. Denn ungeklärt bleibt, wie der NFT tatsächlich abhandengekommen ist und inwiefern OpenSea für den Verlust haftbar gemacht werden kann.
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