Endgegner IRS Werden MicroStrategys Bitcoin zur Steuerfalle?

Die Bitcoin-Käufe von MicroStrategy könnten dem Unternehmen zum Verhängnis werden. Es drohen Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe.

Daniel Hoppmann
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Michael Saylor

Beitragsbild: picture alliance

| Reicht ein Anruf Michael Saylors an Donald Trump, um das Problem zu lösen?
  • MicroStrategy ist bekannt für seine aggressive Bitcoin-Strategie. Die könnte sich für das Unternehmen aber nun als Steuerfalle entpuppen.
  • Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte die US-Behörde IRS Steuern auf MicroStrategys unrealisierte Bitcoin-Gewinne erheben.
  • Diese Profite liegen bei der Firma von Michael Saylor derzeit bei 18 Milliarden US-Dollar. Der Steuersatz läge bei 15 Prozent. Ergibt eine mögliche Steuerschuld von 2,7 Milliarden US-Dollar.
  • Normalerweise sind unrealisierte Gewinne eigentlich keine besteuerbaren Objekte. Der von der Biden-Administration verabschiedete Inflation Reduction Act beinhaltet allerdings eine Klausel, die das ermöglicht.
  • Dass MicroStrategy tatsächlich wird zahlen müssen, kann aber bezweifelt werden. Die neue US-Regierung unter Trump gilt bekanntlich als besonders krypto-freundlich. Möglich, dass diese Klausel per präsidialem Dekret gekippt wird. Teile des Inflation Reduction Acts hatte Trump bereits außer Kraft gesetzt.
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