- Kaum ein Trader ist in der Krypto-Community so bekannt wie James Wynn. Mit seinen riskanten Trading-Strategien wurde er zunächst reich und baute sein Portfolio in der Spitze auf 87 Millionen US-Dollar aus – nur um diese jetzt Schritt für Schritt wieder zu verzocken.
- “Aufgrund der Markterholung wurde James Wynn in den letzten 12 Stunden erneut 12 Mal liquidiert”, heißt es in einem X-Post des Blockchain-Analyseunternehmens Lookonchain. Der entsprechende Account von Wynn enthält nun nicht mehr als 6.010 US-Dollar.
- Zwar verlor er mit seinen 12 geschlossenen Short-Positionen die vergleichsweise moderate Summe von circa 70.000 US-Dollar. Zum Vergleich: Im Frühling verbrannte er gleich mehrfach zweistellige Millionenbeträge mit teils 40-fach gehebelten Bitcoin-Positionen.
- Dennoch erscheint die Pechsträhne des Krypto-Traders unglaublich. Lookonchain erklärt: “Nachdem James in den letzten zwei Monaten 45 Liquidationen hinnehmen musste, hatte er endlich einen gewinnbringenden Trade – aber anstatt Gewinne mitzunehmen, stockte er seine Position weiter auf. Letztendlich wurde er erneut liquidiert.”
- Nach dem Ende des US-Shutdowns startete die Krypto-Leitwährung mit einer Erholungsbewegung in die neue Woche. Im Moment des Schreibens steht der Bitcoin-Kurs bei 106.300 US-Dollar, ein Plus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vortag.
- Ursprünglich hatte Wynn seinen Krypto-Reichtum dank Memecoin-Trades begründet. Wynn investierte einen vierstelligen Betrag in den damals noch relativ unbekannten Memecoin PEPE und strich dadurch 25 Millionen US-Dollar Gewinn ein.
- Kaum überraschend, dass sich die meisten X-Kommentatoren hämisch zu den neuesten Liquidationen äußern. Einige sehen in Wynn aber vor allem ein warnendes Beispiel. So schreibt der Krypto-Influencer “Joe”: “Das ist das perfekte Beispiel dafür, wie das Ego gute Trades zunichte macht. Ein Gewinn und schon übernimmt die Gier die Kontrolle – so verschwinden Accounts.”
- Gerade Krypto-Neulingen ist davon abzuraten, mit aktiven Trading-Strategien die Bitcoin-Kursentwicklung schlagen zu wollen, etwa um “aufzuholen”. Schon durch die anfallenden Gebühren und Steuern schlagen derlei Pläne fast immer fehl.
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