Japanisches MicroStrategy Metaplanet im Bitcoin-Kaufrausch

Wieder hat Metaplanet zugeschlagen und mehr Bitcoin gekauft. Wie massiv die BTC-Käufe jetzt den Aktienkurs nach oben katapultieren.

Tobias Zander
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Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| MicroStrategy ist das große Vorbild von Metaplanet
  • Wieder schlägt das “japanische MicroStragegy” zu: Für eine Milliarde japanischer Yen oder 6,4 Millionen US-Dollar kauft das Unternehmen erneut etwa 104 Bitcoin zu einem Durchschnittspreis rund 61.000 US-Dollar pro Stück.
  • Die Kaufabsichten hatte das Unternehmen Ende Juni bekannt gegeben, woraufhin die Aktie deutlich anstieg. Auch heute verbuchte die Metaplanet-Aktie wieder kräftige Zuwächse und legte nach Abschluss des BTC-Kaufes um 19 Prozent zu.
  • Bei Redaktionsschluss belaufen sich die Bitcoin-Bestände des Unternehmens insgesamt auf etwa 246 BTC im Wert von 16,56 Millionen US-Dollar. Die BTC-Strategie hat Metaplanets Aktie seit der erstmaligen Verkündung regelrecht durch die Decke katapultiert.
  • Allein im aktuellen Jahr konnte die an der Börse in Tokio gelistete Aktie um spektakuläre 917 Prozent in Yen zulegen. Zum Vergleich: Bei Bitcoin sind es seit Jahresbeginn “nur” 60 Prozent in US-Dollar und 77 Prozent in Yen gerechnet.
  • Der japanische Yen wertete zuletzt deutlich ab im Vergleich zu anderen Fiatwährungen wie dem US-Dollar oder dem Euro. Bekam man vor einem Jahr noch 141 Yen für einen US-Dollar, sind es heute bereits 157 Yen.
  • Großes Vorbild für die Akkumulationsstrategie ist das Unternehmen des BTC-Permabullen Michael Saylor. Noch ist der Unterschied allerdings gewaltig, denn mit 226.000 BTC besitzt MicroStrategy mehr ein Prozent der gesamten Bitcoin-Umlaufmenge.
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