- Kenneth Rogoff, renommierter Harvard-Ökonom und ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat sich zu seiner Bitcoin-Prognose von 2018 geäußert.
- Damals erklärte er in einem CNBC-Interview, Bitcoin werde “wahrscheinlicher 100 US-Dollar erreichen als 100.000”.
- Sieben Jahre später zeigt sich: Bitcoin steht sogar deutlich höher. Das aktuelle Allzeithoch liegt bei knapp 124.500 US-Dollar.
- In einem X-Beitrag schreibt Rogoff nun: “Was habe ich übersehen?” Als Gründe für seine damalige Fehleinschätzung nennt er unter anderem die ausbleibende Krypto-Regulierung in den USA sowie die Rolle von Bitcoin im “globalen Schattenmarkt”.
- Die Reaktionen aus der Krypto-Branche ließen nicht lange auf sich warten. Bitwise-CIO Matt Hougan erklärte, Rogoff habe sich nicht vorstellen können, “dass ein dezentrales Projekt, das seine Kraft aus den Menschen und nicht aus zentralen Institutionen zieht, in großem Maßstab erfolgreich sein kann.”
- Krypto-Analyst David Lawant kommentierte, Rogoffs Buch The Curse of Cash sei “so schlecht” gewesen, dass es ihn “zum Bitcoin gebracht” habe.
- Übrigens: Die Harvard-Stiftung selbst investiert bereits länger in Bitcoin und hat jüngst ein Investment von rund 116 Millionen US-Dollar in BlackRocks Bitcoin-ETF offengelegt.
- Das zeigt: Selbst Ökonomen von Elite-Institutionen, so renommiert sie auch sein mögen, liegen in ihren Einschätzungen nicht immer richtig.
- Wie du die Endowment-Strategien der US-Spitzenunis auf dein eigenes Portfolio überträgst, liest du hier: In diese Assets investieren jetzt die Elite-Unis.
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Quellen
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