Trotz Corona-Krise kann der auf digitale Assets spezialisierte Vermögensverwalter Grayscale auf ein erfolgreiches erstes Quartal zurück blicken. Aus dem aktuellen Quartalsbericht geht hervor, dass das Investitionsvolumen in Grayscale-Produkte mit 503,7 Millionen US-Dollar auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist.
Davon entfällt der Löwenanteil (338,9 Millionen US-Dollar) auf den Grayscale Bitcoin Trust, einem Fonds, der Investoren die indirekte Teilhabe am BTC-Kurs ermöglicht. 110 Millionen US-Dollar sind dagegen in das analoge Produkt für Ethereum (ETH) geflossen, den Grayscale Ethereum Trust. Insgesamt stammten 88 Prozent des Kapital von institutionellen Investoren, vornehmlich Hedgefonds.
Grasycale: Ein Bitcoin-Wal
Damit entwickelt sich Grayscale immer mehr zu einem Wal im Bitcoin-Becken. 1,7 Prozent der in Umlauf befindlichen BTC werden von dem Vermögensverwalter gehalten.
An der Gesamtmarktkapitalisierung des Krypto-Markts hat Grayscale mittlerweile einen Anteil von 1,2 Prozent. Ein Hinweis dafür, dass sich Bitcoin und Co. bei Großinvestoren wachsender Beliebtheit erfreut.
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