- Obwohl Donald Trumps DeFi-Projekt World Liberty Financial (WLFI) mittlerweile über 180 Millionen US-Dollar in Ethereum investiert hat, kommt der ETH-Kurs nicht so recht vom Fleck.
- Das könnte auch am Drama in der Ethereum Foundation liegen, in der es derzeit eine hitzige Debatte über einen “infeffektiven Führungsstil, Interessenskonflikte und das Fehlen einer klaren Vision für Ethereum” gibt.
- Im Zuge dessen hat die geschäftsführende Direktorin der Ethereum Foundation, Aya Miyaguchi, sogar Todesdrohungen erhalten. Das hat dann auch Vitalik Buterin auf den Plan gerufen. Er plant für die Foundation nun einen ordentlichen Vorstand, bis dahin möchte er allerdings das Führungsteam selbst bestimmen.
- Um Sorgen der ETH-Anlegerschaft zu besänftigen, hat der Ethereum-Gründer Buterin nun mittels eines Blogposts einen Plan vorgestellt, der unter anderem den ETH-Kurs aus dem anhaltenden Seitwärtstrend befördern soll.
- Darin sagt er unter anderem, dass sich das Ziel Ethereums seit dem ersten Tag des Bestehens nicht geändert habe: “eine globale, Zensur-resistente, genehmigungsfreie Blockchain” zu bauen.
- Eine Möglichkeit für Buterin: “Layer-2-Netzwerke aufgeben und alles über L1 regeln – mit viel höheren Gas Limits”. Davon hält der ETH-Gründer allerdings nichts, denn das würde “die Vorteile von Ethereums aktueller sozialer Struktur zu sehr negativ beeinflussen.”
- Die Alternative: Dafür sorgen, dass ETH auch in einer Layer-2-geprägten Welt an Wert gewinnt. Eine Idee dafür liefert Buterin auch direkt ab – Layer-2-Netzwerke könnten ETH unterstützen, indem sie Teile ihrer Gebühren entweder verbrennen würden oder sie zugunsten der Ethereum Community staken könnten.
- Buterin beendet seinen Blogpost mit einem optimistischen Blick in die Zukunft – und einem Plädoyer: L2-Entwickler, Wallet Developer, ETH-Anleger und Mitglieder der Community könnten alle ihren Teil dazu beitragen, obengenanntes Ziel zu verwirklichen: “Die Zukunft von Ethereum hängt davon ab, dass jeder einzelne von uns eine aktive Rolle spielt”.
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