LIBRA-Skandal Circle legt 57 Millionen US-Dollar auf Eis

Die Maßnahme soll auf Anordnung eines US-Bezirksgerichts erfolgt sein – das berichtet die Kanzlei Burwick Law.

Johannes Macswayed
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Circle stoppt USDC-Zahlungen, die in Verbindung mit dem LIBRA-Token stehen

Beitragsbild: Shutterstock

| Circle stoppt USDC-Zahlungen, die in Verbindung mit dem LIBRA-Token stehen
  • Der Stablecoin-Betreiber Circle hat zwei Wallet eingefroren, die in Verbindung mit dem Libra-Memcoin-Skandal stehen. Das berichtet die Onchain-Analyseplattform Arkham Intel mit Verweis auf eigene Daten.
  • Demnach wurden rund 57,6 Millionen US-Dollar in USDC eingefroren.
  • Bei dem Skandal um den $LIBRA-Token hatte der argentinische Präsident Javier Milei einen Memecoin beworben, dessen Kurs kurze Zeit später einbrach. In der Folge stand der Präsident wegen des Verdachts auf ein Pump-and-Dump-Schema in der Kritik.
  • Als Drahtzieher des Skandals gilt Hayden Davis, Kopf der Tradingfirma Kelsier Ventures. Er soll unter anderem an der Vermarktung des MELANIA Memecoins mitgewirkt haben. Dieser stürzte ebenfalls ab und verursachte Millionenverluste bei Krypto-Spekulanten und Privatanlegern.
  • Im Fall Libra ermitteln inzwischen Interpol und das US-Justizministerium. Burwick Law, eine Kanzlei, die für ihre Klagen gegen Memecoin-Projekte bekannt ist, behauptet, dass ein US-Bezirksgericht in New York die Maßnahme angeordnet hat.
  • Große Stablecoin-Emittenten wie Circle und Tether können Token-Transfers in dringenden Fällen oder während rechtlicher Untersuchungen einschränken.
  • Tether hat in Kooperation mit der US-Regierung beispielsweise etwa eine halbe Milliarde US-Dollar an USDT-Transfers eingefroren.

Quellen

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