BlackRock-CEO im Interview Larry Fink: “Nein” zu Memecoins, “Ja” zur Tokenisierung

Ein Fan von Memcoins ist BlackRock-CEO Larry Fink definitiv nicht, dafür fordert er die SEC beim Thema Tokenisierung zum Handeln auf.

Daniel Hoppmann
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BlackRock-CEO Larry Fink

Beitragsbild: Picture Alliance

| Kein Memecoin-Fan: Larry Fink
  • Wenn es drei Dinge gibt, die BlackRock-CEO Larry Fink an Krypto faszinieren, dann sind es: Bitcoin, Ethereum und Tokenisierung. Letztere sollte die SEC “schnellstmöglich” für Anleihen und Aktien ermöglichen, so der 72-Jährige in einem CNBC-Interview auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
  • Dadurch könne eine “Menge” innerhalb der Finanzwelt vereinfacht werden, so Fink weiter: “BlackRock müsste beispielsweise nie wieder an Proxy Votes teilnehmen.”
  • BlackRock nutzt Proxy Votes, um im Namen ihrer Investoren bei Jahreshauptversammlungen von Unternehmen abzustimmen. Dabei komme es häufig zu Interessenskonflikten, weil Investoren nicht immer einer Meinung sind.
  • Durch die Tokenisierung könnte dieses Abstimmungsverfahren aber überarbeitet werden. Beispielsweise könnten Anleger, die über BlackRock Anteile an Unternehmen halten, direkt abstimmen, ohne ihre Stimme zu übertragen.
  • “Das würde die Kosten für Aktien und Anleihen drastisch senken”, sagt Fink.
  • Seit März 2024 unterstützt BlackRock die Tokenisierungsentwicklung zudem aktiv über den BUIDL-Fund.
  • Eines machte der CEO des Vermögensverwalters in dem Interview aber auch deutlich. Ein Fan von Memecoins ist er nicht. Das sei nichts, was ihn fasziniere. Folglich sei auch der Launch eines Memecoins-ETFs ausgeschlossen.
  • Dafür sorgte er in Davos kürzlich mit einer Mondprognose zu Bitcoin für Aufsehen.
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