- Die täglichen Einnahmen der Bitcoin-Miner sind über die letzten zwei Wochen deutlich zurückgegangen und haben am 11. August mit 2,54 Millionen US-Dollar einen neuen Tiefststand erreicht.
- Eine solch tiefe Zahl wurde zuletzt im Oktober 2023 erreicht. Ein derartiger Abfall wurde von den Mining-Unternehmen aufgrund des Halving-Effektes vorhergesehen. Durch die Halbierung der Block Rewards von 6,25 auf 3,125 BTC sinken die Gesamteinnahmen, wenn der Bitcoin-Kurs nicht steigt.
- In den ersten vier Monaten des Jahres 2024, dem Zeitraum vor dem Halving, lagen die Gesamteinnahmen bei noch über sechs Millionen US-Dollar am Tag. Bereits im Mai fielen diese aber schon unter 3 Millionen US-Dollar.
- Durch den starken Anstieg des Bitcoin-Kurses im ersten Halbjahr und durch teilweise hohe Transaktionsgebühren lässt sich der Betrieb der Bitcoin-Miner dennoch finanzieren. Dazu tragen vor allem neue Protokolle auf der Bitcoin Blockchain bei.
- Große Mining-Farmen wie der kanadische Anbieter Bitfarms planen derweil eine Überholung der Mining-Ausrüstung. Diese Anpassungsprozesse helfen den Unternehmen, weiterhin profitabel Bitcoin zu minen.
- Der Aktienkurs von Bitfarms stieg trotz der geringer werdenden Einnahmen im zweiten Quartal um 22 Prozent. Dies zeigt, dass Bitcoin-Miner und ihre Unternehmen vom Markt als zukunftssicher und profitabel eingeschätzt werden.
- Die Ursache der geringeren Einnahmen seien laut Analysten auf geringere Blockbelohnungen zurückzuführen. Mit einem steigenden Bitcoin-Kurs im womöglich kommenden Bullrun sollten sich die Einnahmen in US-Dollar wieder stark steigern lassen.
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