- Der Bitcoin-Kurs notiert am Montagmorgen bei 62.602 US-Dollar und gibt auf Tagessicht um 2,6 Prozent nach. Damit droht BTC die dritte Woche in Folge zu fallen.
- Grund für die anhaltende Korrektur dürften zum einen Bitcoin-Miner sein, die nach dem Halving BTC abstoßen, um ihre laufenden Kosten zu decken. On-Chain Daten zeigen eine Reduktion der Miner-Bestände um mehr als 30.000 BTC in den vergangenen Wochen.
- Außerdem verzeichnen die im Januar gestarteten Bitcoin-ETFs täglich massive Abflüsse. Zuletzt floss Geld fünf Tage am Stück aus den BTC-Anlageprodukten.
- Schließlich dürften auch Bitcoin Verkäufe durch das Bundeskriminalamt (BKA) auf den Kurs drücken.
- Vergangene Wochen zeigten On-Chain-Daten, dass Bewegungen der entsprechenden Wallets auf die Liquidierung der insgesamt 50.000 BTC deuten, die das LKA Sachsen im Januar beschlagnahmt hatte. Dies wäre immerhin ein Verkaufsdruck von gut drei Milliarden US-Dollar.
- Mit dem jüngsten Kursrücksetzer fällt Bitcoin nun unter die wichtige 64.230 US-Dollar Marke. On-Chain-Daten von Glassnode zufolge handelt es sich dabei um die Short-Term-Holder Cost-Basis.
- Diese gibt den durchschnittlichen Erwerbspreis für kurzfristige Hodler – also Wallets, die Bitcoin kürzer als 155 Tage halten – an. Der Wert gilt als wichtige Marke für den Bullenmarkt. Unterhalb dieses Wertes befinden sich Anleger mit kurzem Zeithorizont im Minus, was sie dazu bewegen könnte, ihre Positionen aufzulösen.
- Wird die Marke im Laufe der Woche nicht verteidigt, droht daher eine tiefere Korrektur.
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