Yuga Labs Bored-Ape-Schöpfer gewinnen vor Gericht gegen Nachahmer

Das Team hinter der BAYC-NFT-Reihe, Yuga Labs, kämpft derzeit sowohl gegen vermeintliche Nachahmer, als auch gegen fallende Kurse.

Johannes Macswayed
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Yuga Labs NFT

Beitragsbild: Shutterstock

| Inmitten eines Rechtsstreits ist der Bodenpreis für Yuga Labs' BAYC-Kollektion zuletzt gefallen.
  • Wie Gerichtsdokumente zeigen, ist Yuga Labs ein wichtiger Sieg im Rechtsstreit gegen angebliche Nachahmer gelungen.
  • Die Schöpfer der Bored-Ape-Yacht-Club-NFT-Serie (BAYC) werfen Ryder Ripps und Jeremy Cahen vor, mit deren “RR/BAYC” NFTs gegen Copyright-Rechte verstoßen zu haben.
  • Wie ein New Yorker Gericht nun befindet, hat Yuga Labs Anspruch auf Entschädigungszahlungen und eine einstweilige Verfügung gegen die Nachahmer.
  • Diese beschrieben ihr Projekt indes als “Parodie” und beriefen sich auf die Meinungsfreiheit. Mit der nahezu identischen Bored-Ape-Kollektion hätte man lediglich Kritik am Original ausüben wollen, so die Schöpfer der vermeintlichen Kopien.
  • Yuga Labs hingegen behauptet, die Kopien würden Käufer der Originale verwirren und die Nachahmer auf Kosten der Kunden bereichern. Die Entscheidung des Gerichts sei so ein “rechtlicher Meilenstein für den Web3-Sektor”, so ein Sprecher Yuga Labs’ gegenüber Decrypt.
  • Inmitten des andauernden Rechtsstreits kämpft der NFT-Sektor derweil mit fallenden Kursen.
  • Daten von NFT-Price-Floor zeigen, dass beliebte Werke wie CryptoPunks oder BAYC erstmals seit Monaten unter den Bodenpreis von 100.000 US-Dollar gerutscht sind. Das ist weit entfernt von den fast eine Million US-Dollar, die ein User im vergangenen Jahr für ein Bored Ape zahlte.
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