Den Banken haben die aggressiven Zinserhöhungen der vergangenen Monate zugesetzt. So spielt sich in den USA vor unser aller Augen gerade die größte Bankenkrise aller Zeiten ab. Zwar hat die US-Notenbank bereits ein neues Notfallprogramm für Sofortkredite verkündet. Trotz dieser Stützungsbemühungen geraten scheinbar immer neue Bankenaktien ins Strudeln. Anleger und Einleger zugleich sind verunsichert, was Banken schließlich das Genick brechen kann.
Auch auf dem Schweizer Finanzplatz platzte eine Bombe. Dort musste die UBS mit der Credit Suisse ihren Großbank-Kontrahenten auf Geheiß des Schweizer Staats zwangsübernehmen. Während der Bund mit einer Verlustgarantie von 9 Milliarden Franken für die UBS auf den Plan getreten ist, hat die Schweizerische Nationalbank mit Liquiditätsspritzen in Milliardenhöhe ausgeholfen.
Diese Erschütterungen unterstreichen die Fragilität des aktuellen Finanz- und Bankensystems. Seit mehr als einer Dekade sehen sich die Zentralbanken immer stärker zu Interventionen gezwungen. Damit verzerren sie die Finanzwirtschaft und setzen falsche Anreize. Die Situation gleicht einer Feuerwehrkorps, das immer wiederkehrende Brände mit Öl anstelle von Wasser zu löschen versucht.
Wohin mit dem Geld?
Mehr und mehr Menschen fragen sich angesichts solcher Ereignisse: Wo ist mein Geld noch sicher, wenn es nicht einmal mehr bei Banken sicher zu sein scheint? Außerhalb der Banken lautet eine Antwort. Doch wie bewahrt man sein Erspartes ohne Bankkonto auf?
Eine bewährte Alternative bietet der Kauf von physischem Gold (und Silber). Das historisch ausgewiesene Wertaufbewahrungsmittel ist nach seinem neuen Allzeithoch auch aktuell wieder hoch im Trend. Allerdings stellt das gelbe Edelmetall auch eine Herausforderung dar. Vor allem in großen Mengen wird die Verwahrung für Einzelpersonen schnell teuer. Finanzzertifikate auf Gold oder physische Bestände können bei der Bank gelagert werden, doch steht man damit wieder am Anfang und hat ein Banken-Exposure, welches man eigentlich vermeiden möchte.
Eine weitere Alternative bietet die aufkommende Blockchain-Technologie. Hier hat sich vor allem Bitcoin als digitales Gegenstück zu Gold einen Namen gemacht. Von vielen wird das Kryptoasset heute schon als digitales Gold und damit Wertaufbewahrungsmittel der Zukunft gesehen. Im Unterschied zu Gold kann Bitcoin ohne großen logistischen Aufwand selbst verwahrt werden. Einzig etwas technisches Knowhow ist vonnöten.
Neben Bitcoin gibt es mittlerweile zahlreiche weitere Kryptowerte. Sie alle basieren auf der Blockchain-Technologie und können dank kryptografischer Beherrschbarkeit mittels privatem Zugangsschlüssel (Private Key) eigenständig gehalten werden. Die allermeisten dieser Kryptowerte haben allerdings das Problem: Deren Wertbasis ist unklar und die Preisvolatilität dementsprechend hoch. Konservative Anleger scheuen sich daher davor, Blockchain-basierte Token als echte Alternative für den eigenen Vermögensschutz akzeptieren.
Werterhalt und Kapitalschutz – auch in einer Finanzkrise
Die börsennotierte RealUnit Schweiz AG glaubt hierfür eine Lösung zu haben. Die wichtigsten Ziele des RealUnit sind der Erhalt der Kaufkraft und der Schutz des Vermögens in Krisensituationen wie einer Finanz- und Bankenkrise. So hält das Unternehmen physisch Edelmetalle, die voll versichert sowie zu 100 Prozent außerhalb des Finanz- und Bankensystems in sicheren Schweizer Atom-Bunkern verwahrt sind. Die aktive Überwachung der gehaltenen Assets, der Verzicht auf Finanzaktien sowie die Teilabsicherung von Aktienpositionen im Falle eines Börsencrashes sind weitere essenzielle Komponenten, um dieses Versprechen Wirklichkeit werden zu lassen.
Neben den physischen Metallen verfügt die RealUnit AG auch über Aktien. Die Aktienauswahl erfolgt auf Basis strikter Auswahlkriterien. So wählt die Investmentgesellschaft lediglich Aktien von Unternehmen aus, die ein krisenresistentes Geschäftsmodell, eine gesunde Bilanz mit wenig Schulden sowie eine langjährige Dividendenpolitik aufweisen. Es werden grundsätzlich keine Banken- oder Versicherungsaktien gehalten, da diese in einer potenziellen Finanzkrise stark an Wert verlieren würden. Vermögenswerte, die zwecks Liquiditätsgründen und mangels Alternativen innerhalb des Bankensystems gehalten werden müssen – zugelassene Aktien zum Beispiel –, sind nicht Teil der entsprechenden Bankbilanzen (Sondervermögen) und behalten bei einem Bankenkonkurs ihren Wert.
Das Beste aus allen Welten
Die RealUnit Schweiz AG geht in der angestrebten Unabhängigkeit von Banken jedoch noch einen Schritt weiter. Als erste börsennotierte Aktiengesellschaft in der Schweiz bietet sie mit der Lancierung des RealUnit Tokens ihren Investoren die Möglichkeit, die Ansprüche gegenüber der Investmentfirma als Aktientoken auf der Ethereum-Blockchain zu halten.
Jeder Token stellt rechtlich betrachtet Eigentum an den von RealUnit Schweiz AG gehaltenen Vermögenswerten dar und ist damit ein digitaler Aktientoken nach Schweizer Recht. Das heißt: Er bietet Inhabern die gleichen Rechte und Pflichten wie eine traditionelle Aktie der RealUnit AG. Wer im Besitz von RealUnit Tokens ist, ist ökonomisch gesehen an den von der Investmentgesellschaft gehaltenen Realwerten beteiligt.
Selbstverwahrung dank Blockchain
Dieser durch den Token ermöglichte Direktbesitz der Gesellschaft erlaubt den Zugang zu den Vermögenswerten auch während einer Bankenkrise. Für den Handel und die Aufbewahrung des Tokens braucht es keine Bank. Denn mittels Ethereum-kompatiblem Wallet kann der RealUnit Token selbstständig verwahrt, empfangen und versendet werden. Das heißt: Selbst im Krisenfall haben Inhaber Zugriff auf ihre Werte und könnten die Token sogar als Tauschmittel einsetzen.
Mit dem Token gewinnen Anleger dank des Direktzugriffs nicht nur ihre finanzielle Souveränität zurück. Wird der Token über die eigene Wallet verwahrt, fallen im Gegensatz zur konventionellen Aktie keine Gebühren an. Auch lassen sich die Token jederzeit über eine Online-Handelsplattform handeln. Da die gewählten Plattformen auf dem Prinzip dezentraler Handelsbörsen mit automatischer Market-Making-Funktion beruhen, lässt sich der Token rund um die Uhr gegen Ether, Stablecoins oder herkömmliche Fiatwährungen (CHF) umtauschen.
Eine wichtige Eigenschaft, die den RealUnit Token darüber hinaus auszeichnet, ist die sogenannte Recovery-Funktion. Für gewöhnlich ist es so, dass wer seine Zugangsschlüssel (Private Keys) für seine Token aufgrund von Verlust und Diebstahl abhandenkommt, diese ein für alle Mal verloren hat. Das stellt ein großes Risiko dar und lässt noch immer viele Menschen ihre Finger von Blockchain-basierten Token lassen.
Beim RealUnit Token besteht dieses Risiko nicht. Token-Inhaber, die ihren Zugang verlieren, können bei der RealUnit Schweiz AG den Ersatz ihrer nicht mehr zugänglichen Aktientoken beantragen. Auf diese Weise wird eines der größten Risiken in der Handhabe von Blockchain-basierten Vermögenswerten gekonnt eliminiert.
Während die RealUnit Schweiz AG mit ihrer Investmentlösung also Schutz vor der expansiven Geldpolitik bietet, kann diese Lösung dank der Blockchain-Technologie sogar ohne traditionelle Institutionen wie Banken oder Broker gehalten werden. Anleger und Sparer haben die Option auf Selbstverwaltung, was ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmung erhöht.
Große Nachfrage führt zu Kapitalerhöhung (11. – 25.5.23)
Die überzeugende Anlagestrategie in Verbindung mit der Möglichkeit, Vermögenswerte kostengünstiger und unabhängig von Banken selbst zu halten, hat insbesondere in den letzten Monaten zu sehr großer Nachfrage geführt. Um diese zu befriedigen, wird die RealUnit Schweiz AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Aktien in digitaler Form herausgeben. Zwischen dem 11. und 25. Mai können Aktien-Token gezeichnet werden.
Mehr Informationen dazu findet ihr hier.