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Schöne neue Welt Manchester City baut erstes Fußball-Stadion im Metaverse

Der Fußballklub Manchester City will gemeinsam mit Sony sein Stadion ins Metaverse transferieren, um Fans weltweit anzusprechen. Was dies für TV-Rechte bedeutet, bleibt abzuwarten.

Christian Stede
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Manchester City

Beitragsbild: Picture Alliance

| Das Etihad Stadion ist die Heimstätte des Premiere-League-Clubs Manchester City.

Der englische Premiere-League-Club Manchester City hat in Zusammenarbeit mit Sony mit dem Bau des weltweit ersten Fußballstadions im Metaverse begonnen. Der Verein ist dafür eine Kooperation mit Sony eingegangen. Fans sollen so die Möglichkeit erhalten, bei jedem Spiel live dabei zu sein – unabhängig davon, wo sie sich physisch befinden. Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Anfangsphase seiner dreijährigen Laufzeit.

Zunächst haben Virtual-Reality-Spezialisten eine erste digitale Kartierung des Stadions des Vereins vorgenommen. Sony steuert unter anderem die Hawk-Eye-Tracking-Technologie und die Bildanalyse-Expertise bei.

Manchester City könnte Zuschauerzahl vervielfachen

Dies ist sozusagen der Grundstein oder der Rohbau für das Virtual-Reality-Stadion. Der Verein verspricht sich von dem Projekt ein enormes Potenzial. Denn immerhin zählt Manchester City auf Twitter 11,6 Millionen Follower. Der Verein könnte so im virtuellen Raum das Fassungsvermögen des realen Etihad Stadiums um ein Vielfaches steigern. So können auch Fans, die nie nach Manchester würden oder keine echte Karte mehr bekommen haben, die Spiele bequem von zu Hause aus verfolgen.

Wir können uns ein Metaversum so vorstellen, dass man ein Spiel nachstellen kann, dass man das Spiel live verfolgen kann, dass man durch verschiedene Blickwinkel Teil des Geschehens ist und dass man das Stadion so voll machen kann, wie man will, weil es unbegrenzt ist, weil es komplett virtuell ist

, zitiert Finbold die Marketing-Chefin von Manchester City Nuria Tarre.

Wenn der Auftritt von Manchester City im Metaverse ein Erfolg wird, hat er das Potenzial, die Art und Weise, wie Fernsehrechte verteilt werden, zu revolutionieren. Anstatt Deals mit Rundfunkanstalten einzugehen, könnten die Teams in Zukunft ihre Spiele über das Metaverse direkt an ihre Fans verkaufen. Dort könnten sie dann bei McDonald’s auch virtuelle Menüs bestellen

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