#7DaysOfBitcoin “Frage nicht, was Bitcoin für dich tun kann – frage, was du für Bitcoin tun kannst”

Sieben Tage Bitcoin: Wie die Community die BTC-Fahne schwenkt und wie jeder Bitcoiner Teil des größten dezentralen Projektes der Menschheitsgeschichte werden kann.

David Scheider
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Bitcoin

Als dezentrale Kryptowährung hat Bitcoin kein Marketing-Team. BTC lebt vom Glauben und dem Geist seiner Nutzer – und die wollen das digitale Gold freilich wachsen sehen. In diesem Geiste startete Jeff Gallas, besser bekannt als Gründer von fulmo, einem Berliner Start-up, das sich ganz und gar dem Lightning-Netzwerk verschrieben hat, den Hashtag “7DaysOfBitcoin”. Wir haben mit Gallas über die Idee dahinter sowie die Macht von Bitcoins dezentralem Marketing-Team gesprochen.

Die Idee ist im Vorfeld zum Lightning Hacksprint am Wochenende entstanden. Wir wollten mit dem Hashtag einen Rahmen schaffen, bei dem alle, nicht nur Coder, zum dezentralen Projekt Bitcoin beitragen können. Denn für Leute, die keinen technischen Hintergrund haben, sind solche Hacksprints auch abschreckend

Jeff Gallas

Unter anderen hat Gallas die Bitcoin-Community mit seinem Aufruf dazu bewegt, Blog-Artikel und Anleitungen etwa für BTC Software zu schreiben. So hat etwa Software-Entwickler Dennis Reimann einen Guide geschrieben, in dem erklärt, wie Bitcoiner ihren Full Node mit dem Specter Desktop Wallet verbinden können.

Andere halten es da lieber simpel und stapeln einfach ein paar Sats – ja, auch das hilft dem digitalen Gold.

Den Vogel abgeschossen hat aber Elon Musk. Der reichste Mensch der Welt gilt ja bereits seit geraumer Zeit als Befürworter von Bitcoin – spätestens aber seit Tesla BTC im Wert von 1,5 Millionen US-Dollar auf den Tesla-Balance-Sheet gepackt hat ist klar: Musk ist BTC-Bulle. Wie wir bereits berichtet hatten, akzeptiert der Autobauer ab sofort Bitcoin. Wir finden, damit darf man einen inoffiziellen Sieger der Siebentages-Challenge küren.

“Beliebt sind auch Übersetzungen; das kann eigentlich jeder machen, der mehr als eine Sprache spricht. Viele Texte, die ursprünglich in englischer Sprache waren, übersetzt die Community ins Deutsche”, ruft Jeff Gallas die Bitcoin-Gemeinde indirekt zum Mitmachen auf.

Hacksprint für die Profis

Mit der Aktion will der fulmo-Gründer auf den anstehenden Lightning Hacksprint aufmerksam machen. Unter dem Motto “Was kannst du fürs Lightning-Netzwerk tun” veranstaltet fulmo am kommenden Wochenende (26. und 27. März) einen Hackathon zum Thema Lightning. Dort können Programmierer, als auch interessierte Bitcoiner ihre Lightning Experience ausbauen und natürlich zu Verbesserungen am Netzwerk selbst beitragen.

Der Lightning Hacksprint ist die Online-Fortführung des Lightning Hackday und es geht darum, mit verschiedenen Challenges Open-Source-Software fürs Lightning-Netzwerk voranzubringen. Dort arbeiten wir gemeinsam an bestehenden Projekten und versuchen, diese zu fördern.

Jeff Gallas

Mehr Informationen dazu findet ihr hier.

Dezentrales Marketing

Was auch immer geht, ist die BTC-Street-Art-Aktion. Sticker kleben als dezentralisierte Marketing-Abteilung von Bitcoin.

Jeff Gallas

Worauf Gallas hier anspielt, ist das Projekt “Ideas are like flames“. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Münchner Bitcoinern, die den Twitter Bot @BTCSTREETART ins Leben gerufen haben. Dieser postet mithilfe einer Telegram-Anbindung Fotos von Bitcoin-Stickern, die überall auf der Welt von Bitcoins dezentraler Marketing-Abteilung gepostet werden.

Weil Bitcoin als einzige wirklich dezentralisierte Kryptowährung keinen CEO oder ähnliches hat, der Aktionen wie #7daysofbitcoin koordiniert, kommt es eben auf jeden Bitcoiner an, die Fahne hochzuhalten. Jeff Gallas und die gesamte Bitcoin Community haben dem digitalen Gold mit dem Hashtag also wieder etwas mehr Leben eingehaucht.

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