Ärger im BTC-Paradies Feindliche Übernahme: Wenn Bitcoin-Miner gegeneinander kämpfen

Die Bitcoin-Miner Riot und Bitfarms liegen im Streit. Der Vorwurf: Eine “feindliche Übernahme”. Was steckt hinter dem Mining-Duell?

Tobias Zander
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Miner

Beitragsbild: Shutterstock

| Unter BTC-Minern herrscht starker Konkurrenzdruck

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wie hinter der "feindllichen Übernahme" von Bitfarms steckt
  • Welche Abwehrmaßnahmen das Mining-Unternehmen ergreift
  • Wie sich die Bitcoin-Mining-Industrie durch das Halving verändert
  • Warum die zunehmende Konzentration der Mining-Power gefährlich ist

Das vierte Bitcoin Halving im April hat den Wettbewerb zwischen den Mining-Unternehmen drastisch verschärft. Kein Wunder: Über Nacht halbierte sich die Block Subsidy von 6,25 Bitcoin auf nur noch 3,125 Bitcoin. Durch hohe Transaktionsgebühren und den gestiegenen BTC-Kurs konnten die Mining-Unternehmen ihre Umsatzeinbrüche teilweise abfedern. Aber nun brechen womöglich harte Zeiten für die Industrie an.

In den zurückliegenden Wochen kam es zur großflächigen Miner-Kapitulation – die Miner mussten Bitcoin-Reserven verkaufen, um ihren Betrieb zu finanzieren. Jetzt kämpfen zwei Mining-Unternehmen mit harten Bandagen gegeneinander: Riot Platforms will den Rivalen Bitfarms übernehmen, welcher von einer feindlichen Übernahme spricht. Warum dieser Miner-Streit nur der Anfang sein könnte. Und auch: Wie gefährlich eine Zentralisierung der Mining-Industrie für Bitcoin-Sparer wäre.

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