Wer mit dem Handel von Kryptowährungen oder NFTs Gewinne macht, muss diese in vielen Fällen beim Finanzamt versteuern. Das gilt auch für Minderjährige. Bei einer Steuerhinterziehung haftet in Deutschland der gesetzliche Vormund, in den meisten Fällen: die Eltern. Wie das Versteuern von Kryptogewinnen für Minderjährige funktioniert, hat die auf Krypto spezialisierte Steuerberaterin Evelyn Klieber im Gespräch mit BTC-ECHO verraten.
Seit knapp einem Jahr liegt ihr Fokus auf dem Thema, sie schreibt ihre Dissertation über NFTs und hält Vorträge auf Kryptomessen. Dabei ist ihr aufgefallen: Immer mehr Jugendliche kommen zu ihr, die im Bullrun von 2021 satte Gewinne mit Krypto gemacht haben. Und nun nicht wissen, was sie tun sollen: “Manche trauen sich nicht, mit ihren Eltern zu reden – aus Angst, das Geld weggenommen zu bekommen. Dann droht Strafe”, erklärt Klieber. “Und Eltern haften für ihre Kinder.” Für 2021 endete die Abgabefrist der Steuererklärung am 31. August 2023.
Das Finanzamt schläft nicht
Erster Schritt: “Eltern müssen auf ihre Kinder aktiv zu gehen und sie fragen, was sie im Internet machen”, erklärt die Steuerberaterin. “Sie sind gesetzlich zur Überwachung verpflichtet.” Zweiter Schritt: “Gemeinsam einen Steuerberater suchen, der auf Kryptowährungen spezialisiert ist.” Dieser benötigt die Unterlagen für die Geschäfte.
- Unbegrenzter Zugriff auf alle Inhalte
- Tägliche Analysen vom Marktführer
- Hot-Coins & Trading-Signale
- Exklusive Infos direkt vom Experten
- 100 % Kryptofokus - weniger Werbung
- Gratis Prämie im Jahresabo (Sammlermünze, Wallet, Steuertool)
Bereits Plus+ Mitglied? Anmelden
Hype um HOOD: Statt Ethereum und Solana: Wird Robinhood der wahre Gewinner der Blockchain-Adoption?
Die Zukunft der führenden Smart-Contract-Plattform: Ethereum-Prognose 2030: Diese ETH-Kursszenarien sind wahrscheinlich
10, 100 oder 1.000 US-Dollar?: XRP Prognose 2030: Warum Experten von 1.000 US-Dollar träumen – und was realistisch ist
