Eine Krypto-Story: Diese Kinder verdienen durch Krypto-Mining 30.000 US-Dollar im Monat

In den Sommerferien zocken alle Teenager nur und vertrödeln ihre Zeit? Von wegen. Diese beiden Geschwister haben während ihrer Sommerferien ein kleines florierendes Mining-Imperium aufgebaut und machen damit 30.000 US-Dollar Umsatz im Monat.

Elias H.
von Elias H.
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Beitragsbild: Shutterstock

Der US-amerikanische Nachrichtensender CNBC hat in einem jüngst veröffentlichten Beitrag zwei junge Geschwister vorgestellt, die ihren Gleichaltrigen in puncto Unternehmensgeist haushoch überlegen sind. Denn die beiden haben während ihrer Schulferien ein kleines Mining Business aufgebaut, das beeindruckende 30.000 US-Dollar im Monat umsetzt.

Es handelt sich um den 14-jährigen Ishaan Thakur und dessen 9-jährige Schwester Aanya, die in der texanischen Kleinstadt Frisco leben. Sommerferien starten in den USA oft im Juli oder August und sind üblicherweise acht bis zwölf Wochen lang. Die Schule geht dabei meist erst im September wieder los. Genug Zeit also, um entweder die Seele baumeln zu lassen, Computer zu spielen oder eben andere typische Teenager-Dinge zu unternehmen. Aber es geht auch anders. Nämlich, wie im Beispiel der beiden Geschwister, einfach mal ein Business gründen.

Bitcoin Mining: Kinderleicht?

Die Geschichte beginnt damit, dass die beiden etwas über neue Technologien lernen wollten – und nebenbei ein wenig ihr Taschengeld aufpeppen. Nachdem sie beschlossen hatten, ihren Sommer nicht mit Computerspielen zu füllen, stießen sie auf das Thema Blockchain und Bitcoin Mining. Ishaan: “Wir hätten den ganzen Sommer damit verbringen können, Videospiele zu spielen, aber stattdessen haben wir unsere Freizeit genutzt, um etwas über Technologien zu lernen”.

Ishaan sah sich Videos auf YouTube an und gewann so Kenntnisse über das Bitcoin Mining. Letztlich hatte er so viel Vertrauen in seine frisch gewonnenen Fertigkeiten, dass er seinen Alienware Gaming PC umfunktionierte und zum Ethereum Minen nutzte.

Von 3 auf 1.000 US-Dollar im ersten Monat

Die beiden Geschwister berichten gegenüber CNCB, dass sie am ersten Tag lediglich 3 US-Dollar Umsatz erwirtschaften konnten. Davon haben sich die beiden jedoch keinesfalls entmutigen lassen – sie blieben dabei. Und wurden am Monatsende mit 1.000 US-Dollar für ihren Durchhaltewillen belohnt.

Die Gewinne haben sie reinvestiert und so immer mehr Prozessoren hinzugefügt. Als die Gewinne dann immer größer ausfielen, konnten die beiden Krypto-Mining-Geschwister auch professionellere Ausrüstung kaufen, wie etwa einen Antminer und eine Nvidia GTX Grafikkarte. Mit diesen konnten sie auch andere Kryptowährungen schürfen – zusätzlich zu Ethereum schürften die Geschwister fortan auch Bitcoin und Ravencoin.

Rückenwind vom Vater

Ganz ohne Hilfe haben es die beiden Geschwister dann doch nicht geschafft. Ihr Vater Manish Raj ist ein ehemaliger Investmentbanker. Also trifft in dieser Familie die traditionelle Finanzwelt auf den digitalen Vermögenswert Bitcoin. Der Vater nahm einen Kredit auf und die Geschwister konnten sich so 97 Prozessoren kaufen. Wie hoch die Kreditsumme genau ausfiel, wollte Raj nicht mitteilen. Er verwies jedoch darauf, dass die weltweite Knappheit an Computerchips auch an der Mining-Szene nicht vorbeigehe. Denn der Mangel an Chips führe zu höheren Preisen.

Ihr Mining-Business hat ganz klein angefangen, auf dem Schreibtisch eines der Geschwister, wo normalerweise Hausaufgaben erledigt werden. Durch das Energie-intensive Mining wurde es aber schnell zu laut und zu heiß im Haus. Immer mehr Mining-Ausrüstung kam hinzu und sie mussten ihre Geschäftsaktivitäten verlagern, es ging ab in die Garage. Mittlerweile zahlt die Familie rund 3.000 US-Dollar für ihre monatliche Stromrechnung.

Das ging einige Zeit gut. Nachdem es aber auch in der Garage wiederum zu heiß, laut und eng wurde, ging es schließlich in ein Rechenzentrum. Dieses befindet sich in der Innenstadt von Dallas. Und da befindet sich auch heute noch der Mining-Standort der Geschwister.

Was haben die beiden mit ihrem Gewinn vor?

Weiter träumen beide Geschwister trotz der enormen Gewinne im Mining davon, Medizin zu studieren und Ärzte zu werden. Also sollen ein paar der Einnahmen dafür genutzt werden, ein Polster für das Studium anzulegen.

Dabei haben die beiden auf jeden Fall noch Zeit, sich Gedanken über ihren Lebensweg zu machen. Denn Ishaan ist gerade erst in die High School gekommen und Aanya besucht gerade einmal die vierte Klasse.

Auch im aktuellen Kryptokompass dreht sich dieses Mal alles rundum das Thema Mining. Alle Informationen zu dem Magazin findet ihr hier.

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