Bitkom_Block ist die öffentliche Webmeeting-Reihe des AK Blockchain des Digitalverbands Bitkom. Alle paar Wochen wird dort ein Blockchain-relevantes Thema vorgestellt und mit interessierten Unternehmen und Privatpersonen diskutiert. Das neue Jahr der Reihe startete diese Woche mit zwei Neuigkeiten. BTC-ECHO ist fortan Medienkooperationspartner der Webmeetings und außerdem werden diese künftig live auf Youtube gestreamt.
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Im ersten Bitkom_Block Meeting des Jahres ging es um Blockchain Trends des Jahres 2021. Gemeinsam wagten Professor Philipp Sandner von der Frankfurt School of Finance, Benjamin Matten von NTT Data und Patrick Hansen vom Bitkom den Blick in die Glaskugel. Es ging insbesondere um Blockchain Trends im Finanzsektor, angefangen mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether, über die Tokenisierung von Wertpapieren und Sachwerten, bis hin zu Blockchain-basiertem Zahlungsverkehr durch Stablecoins und Central Bank Digital Currencies (CBDC), wie sie beispielsweise von der chinesischen Regierung vorangetrieben werden. In allen diesen Bereichen erwarten die Experten zahlreiche neue Entwicklungen und Meilensteine im Jahr 2021.
Etwas skeptischer wurde danach das Themenfeld „Enterprise Blockchain“ beleuchtet, wo es auch Jahre nach dem Hype noch an zahlreichen, massentauglichen Blockchain-Projekten in der Realwirtschaft mangelt. Hürden seien unter anderem das Aufbauen von privaten Unternehmenskonsortien, divergierende Geschäftsinteressen sowie fehlende Budgets. Eine gerngesehene Ausnahme bietet das italienische Bankenprojekt Spunta, das auf der DLT-Technologie Corda basiert und Thema des vorherigen Bitkom_Block Webmeetings war.
Eine Aufzeichnung der einstündigen Diskussion zu den Blockchain Trends des Jahres 2021 könnt ihr euch auf Youtube anschauen:
Wer beim nächsten Mal live dabei sein und mitdiskutieren möchte, merkt sich am besten schon mal den 3. Februar vor. Dort geht es dann um Pay Per Use Models mit Blockchain und folgende Themen:
Wie funktionieren Blockchain-basierte Pay Per Use Modelle? Welche Vorteile bieten Sie gegenüber herkömmlichen Zahlungsmodellen? Wie kann insbesondere die Industrie davon profitieren, wenn Maschinen nicht einfach gekauft werden, sondern eine Abrechnung pro Nutzung stattfindet? Und wie sind Hersteller, Nutzer, Banken, Versicherungen und weitere Akteure in einer solchen Lösung angebunden?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und Marcus Hennig diskutieren, der auch aus der Praxis über die Umsetzung eines laufenden Pay Per Use Projektes berichten wird.
Alle weiteren Informationen sowie den Stream-Link gibt es hier.