Bis das Halving einen signifikanten Effekt auf den Bitcoin-Kurs ausbildet, dauert es – mitunter lang. Nach dem letzten Bitcoin Halving ging die Kryptowährung über sechs Monate seitwärts, bis sich ein Preiseffekt einstellte. Das ist logisch: Schließlich potenziert sich eine Verknappung des Angebotswachstums mit der Zeit. Daraus erklärt sich das Verhalten der BTC-Wale, wie wir im neuen Bitcoin Report analysiert haben.
Fehlen am ersten Tag 450 Bitcoin (seit dem Halving kommen statt 900 BTC nur noch 450 BTC pro Tag ins Netzwerk), sind es am zweiten Tag bereits 900 BTC – und nach 100 Tagen eben 45.000 Bitcoin. In anderen Worten: Das langfristige Angebot trocknet aus.

Bis der Markt also einen neuen Gleichgewichtspreis ausbildet, dauert es. Bis dahin fördern Stressfaktoren, wie eine diffizile Gemengelage für die Miner, die Wirren am Markt. In der Folge tritt Bitcoin nach der Halbierung des Block Subsidy in eine vorübergehende Korrektur; so geschehen auch in diesem Zyklus.

Doch das Warten dürfte bald ein Ende haben. Denn neben zyklischen Argumenten lässt sich auch allerhand bullishes Gebaren unter der Blockchain-Oberfläche feststellen. Welche Gründe für ein langfristiges Kurswachstum sprechen und, erfahrt ihr im neuesten Bitcoin Report.