Nach dem Erfolg von Ethereums Liquid-Staking-Token (LST) kommt dank EigenLayer der nächste Trend auf Kryptos Nummer Zwei zu: die Liquid-Restaking-Token (LRT). Denn wie beim Staking sind Ether, die in EigenLayer eingezahlt werden, illiquide. Protokolle wie ether.fi oder KelpDAO bieten hier eine Lösung mit ihren LRTs. Mit der Einzahlung auf diesem Wege erhalten Nutzer ein ETH-Derivat, das ihren Anspruch auf die Restaking-Rendite abbildet und sie auf anderen DeFi-Plattformen nutzen können.
Wer KelpDAO oder ether.fi nutzt, konnte zudem die bisherigen Einzahlungslimits EigenLayers umgehen, da die jeweiligen Projekte eingezahlte Coins an EigenLayer weiterleiten. Nutzer dieser Protokolle können sodann nicht nur ihre Chancen auf den EigenLayer-Airdrop steigern, sondern auch ihre Aussichten auf Airdrops von KelpDAO oder ether.fi maximieren. Entsprechend dieser Erkenntnis stieg der TVL der LRT-Protokolle schlagartig an. Beispielsweise stieg der TVL von ether.fi allein im vergangenen Monat um fast 400 Prozent.

AltLayer: Der erste von vielen Airdrops
Als eines der ersten Projekte, die EigenLayer nutzen, startete der Rollup-as-a-Service (RaaS)-Anbieter AltLayer am 25. Januar einen Token Airdrop. Dieser ist bezeichnend für das, was Staker auf EigenLayer in den kommenden Monaten erwartet. Ein Punktesystem auf Eigenlayer dient als Maß der Beteiligung eines Nutzers. Pro eingezahltem ETH verdienen Nutzer demnach einen Punkt pro Stunde. Bereits mit 720 “Restaked Points” war man für den Erhalt von ALT-Token qualifiziert, wie der folgende Chart zeigt. Rund 13 Prozent des gesamten Airdrops gingen somit an EigenLayer-Staker. Es dürfte nicht der letzte Airdrop gewesen sein, den sie erhalten.
Alles Weitere zum Restaking-Hype und aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zum Ökosystem findet ihr im neuen BTC-ECHO Ethereum Report.