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Bitcoin hat in Japan nun den offiziellen Status als Zahlungsmittel erlangt und ist damit endgültig im Mainstream angekommen, wie bereits schon am 29.3 im Nikkei Asien Review berichtet wurde .
Das neue Gesetz kategorisiert Bitcoin als legales Zahlungsmittel und ist am 1. April in Japan in Kraft getreten. Das bedeutet aber auch, dass sämtliche Finanzdienstleister und Börsen sich an staatliche Regularien bzw. Auflagen halten müssen – die Gleichen, wie sie auch für Währungen gelten.
Im Zentrum stehen dabei die Anti-Geldwäsche-Gesetze und der Know Your Customer (KYC) Grundsatz – mit jährlich abzuhaltenden Prüfungen versteht sich. Zusätzlich müssen Bestimmungen zum Grundkapital und zur Cybersicherheit eingehalten werden.
Auch wenn dieser neue Status und die damit zusammenhängende stärkere Regulierung nicht jeden erfreut, so ist der Effekt auf die Massenadaption sicherlich positiv zu bewerten. Folglich sollte auch der Bitcoin-Kurs von der zunehmenden Bekanntheit profitieren.
Gewisse Unklarheiten gibt es noch bei der Rechnungslegung. Hier arbeitet das Accounting Standards Board of Japan an neuen Formaten bzw. Standards, damit sowohl Privatleute wie auch Unternehmen Bitcoin formal korrekt bilanzieren können.
BTC-ECHO
Englische Originalversion von Gautham via NewsBTC
Bitfinex-Kunden können ihre Trading-Konten ab sofort via Lightning mit BTC versorgen. Die Börse nimmt in Sachen Lightning-Adaption damit eine Vorreiterrolle ein. Was das für Bitcoin bedeutet.
In einem Paket sichergestellte Drogen brachten australische Ermittler auf die Spur eines Rekordfundes. Wie es zur größten Beschlagnahmung von Krypto-Assets in der Geschichte des Landes kam.
Der geplante Facebook Coin Libra bekommt Konkurrenz. Das Saga-Projekt unter Nobelpreisträger Myron Scholes soll sich am Sonderzeihungsrecht des internationalen Währungsfonds orientieren.
Auch diese Woche tendiert die Bitcoin-Dominanz trotz einer fallenden Marktkapitalisierung weiter seitlich. Spekulationen um große Bewegungen bei Bitcoin (BTC) sorgen für Nervosität bei den Anlegern. Viele Altcoins müssen wie Bitcoin ebenfalls Kursabschläge hinnehmen.
Der Tezos-Kurs konnte sich innerhalb der letzten Woche durch starke Aufwärtstendenzen vom restlichen Krypto-Markt absetzen. Während der Bitcoin-Kurs etwa in den vergangenen sieben Tagen zarte Verluste von 0,69 Prozent verkraften musste, legte der Tezos-Kurs um satte 16 Prozent zu.
Die solarisBank hat die Gründung des Tochterunternehmens solaris Digital Assets bekannt gegeben. Das FinTech mit Vollbanklizenz erweitert damit sein Angebot im Bereich der Verwahrung digitaler Vermögenswerte.
MakerDAO ist eine dezentrale autonome Organisation, die die Möglichkeit für Ether-Lending bietet. Doch eine Schwachstelle im Governance-System ermöglicht theoretisch, alle hinterlegten Ether zu stehlen. Droht der MakerGAU?
Japan hat ein Geldwäsche-Problem. Abhilfe könnte JPMorgans Interbank Information Network schaffen, das Banken weltweit vernetzt und die Verfolgung von Geldwäscheaktivitäten sowie die Zusammenarbeit mit Behörden erleichtert. Das Blockchain-Netzwerk soll daher ab kommendem Jahr von japanischen Banken genutzt werden.
Mit neuen Bedürfnissen der Verbraucher und Unternehmen sowie der Entwicklung innovativer Technologien steigt auch der Bedarf an einem Identitätsmanagement, das eine Schnittstelle zwischen Cybersicherheit, Compliance und Verbraucherbedürfnissen darstellt. Deloitte hat dahingehend eine Studie erhoben, die Aufschluss über aktuelle Unternehmensentwicklungen gibt und acht Qualitäten eines guten Digital-Identity-Management-Programms enthält.
Der Bitcoin-Kurs ist in Lauerstellung. Im Krypto-Markt kann bekanntlich alles passieren: Die Bullen können uns die Türe einrennen, während sich die Bären gerade noch Honig um das Maul schmierten. Doch wie ist es um das Ökosystem bestellt? Was macht Hoffnung, was sieht nicht so gut aus? Die Lage am Mittwoch.