

Quelle: Shutterstock
Der Blockchain-Analyse-Dienst Whale Alert will künftig gegen Bitcoin-Betrüger vorgehen. Dazu arbeiten die Analytiker mit BitcoinAbuse.com zusammen. Ein typischer Scam sind Erpresser-Mails, auch bekannt als „Sextortion“.
Whale Alert ist bisher, der Name lässt es erahnen, auf das Beobachten von Bitcoin-Walen spezialisiert. Dabei handelt es sich um Entitäten, die große Mengen an Kryptowährungen bewegen. Oft stehen selbige im Verdacht, den Bitcoin-Kurs beziehungsweise die Preise von Kryptowährungen zu manipulieren. Damit, so der häufige Verdacht, wollen sich jene ungeliebten und unbekannten Tiere einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Doch Whale Alert erweitert seine Überwachungstätigkeit. Im Fokus: Sextortion, Scams und Erpresser-Mails.




NFT Zwischen Hype und Substanz
Erfahre mehr im führenden Magazin für Blockchain und digitale Währungen
(Print und Digital)
☑ 1. Ausgabe kostenlos
☑ Jeden Monat über 70 Seiten Krypto-Insights
☑ Keine Investmentchancen mehr verpassen
☑ Portofrei direkt nach Hause
Zum Kryptokompass Magazin
Denn um Betrügereien im Bitcoin-Bereich zuvorzukommen, hat sich Whale Alert nun mit bitcoinabuse.com zusammengeschlossen. Das verkündete das Blockchain-Analyse-Unternehmen via Twitter:
🚔🚔🚔 We have teamed up with #BitcoinAbuse to better fight crypto crime! We will now report transactions made to scammers and keep track of their assets. You can help make crypto safer by reporting scams, black markets and hacks on the website below! https://t.co/Mb4cXapbjb
— Whale Alert (@whale_alert) September 3, 2019
Wir haben uns mit BitcoinAbuse zusammengeschlossen, um Krypto-Verbrechen besser zu bekämpfen! Wir werden Transaktionen an Scammer melden und ihre Assets verfolgen. Ihr könnt dabei helfen, Krypto sicherer zu machen, indem ihr Scams, Schwarzmärkte und Hacks auf der Webseite meldet!
Wie man den offiziellen Angaben von BitcoinAbuse.com entnehmen kann, haben Nutzer allein im vergangenen Monat knapp 5.500 Berichte über mögliche Krypto-Verbrechen eingereicht. Knapp 1.300 fielen dabei auf die vergangene Woche (Stand 3. September).
Sextortion: Die immer selbe Masche von Scammern
Die Webseite selbst führt etwa eine Liste an BTC-Adressen, die zu Hackern und Scammern gehören. Klickt man hier auf die jeweiligen Adressen, findet man weitere Details, inwiefern sich die zugehörigen Accounts verhalten haben. Ein typischer Scam dieser Art sind Sex-E-Mail-Scams, auch bekannt unter dem Namen Sextortion. Ein etwaiger Hacker erpresst etwa Menschen via E-Mail, indem er damit droht, intime Details, die er per Webcam abgefangen haben will, im Internet zu veröffentlichen. Die zahlreichen Kommentare von Nutzern, die selbiges Verhalten über BitcoinAbuse.com meldeten, bestätigen dann die Falschheit der gegebenen Informationen.
Zuverlässig, Einfach, Innovativ - Deutschlands beliebtesten Kryptowährungen einfach und sicher handeln.
Die Vorteile:☑ Kostenloses 40.0000 EUR Demokonto
☑ Registrierung in nur wenigen Minuten
☑ PayPal Ein-/Auszahlung möglich
☑ 24/7 verfügbar + mobiler Handel Zum Anbieter
76,4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter [Anzeige].
Wie die Betreiber der Seite angeben, wollen sie es ermöglichen, die jeweiligen Betrüger hinter den Adressen ausfindig zu machen, damit sie strafrechtlich belangt werden können. Hier verweisen sie auf die Pseudonymität von Bitcoin. Schließlich lässt sich den Adressen mit dem richtigen Verfahren auch die Identität der Nutzer zuweisen.
Von der öffentlichen Zugänglichkeit der Adressen erhofft sich das Analyse-Team, dass es künftig für Betrüger schwieriger wird, die erpressten Coins auch tatsächlich auszugeben.




Das Branchenmagazin für Bitcoin und Blockchain Investoren.
Exklusive Top-Themen für ein erfolgreiches Investment:
• NFT: zwischen Hype und Substanz
• FLOW: Der neue NFT König?
• Mining richtig versteuern
• So bullish ist 2021
• Der Bundestag im Interview
Kostenfreie Ausgabe bestellen >>