Decentraland – Eine virtuelle Realität

Der Plan eine virtuelle Realität basierend auf der Blockchain zu schaffen geht in die Testphase.

Alina Ley
von Alina Ley
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Man in virtual helmet    . Mixed media

Beitragsbild: © Sergey Nivens - Fotolia.com

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Das Open-Source Projekt trägt den Namen Decentraland und geht diese Woche in eine neue Entwicklungsphase – die „Bronze Age“- Phase. Unter den beteiligten Entwicklern befindet sich Manuel Aráoz. Aráoz erlangte Bekanntheit durch sein Proof of Existence Document Ownership Tool.

Das Konzept besteht darin, basierend auf der Blockchain, Eigentumsrechte zu einem bestimmten Zeitpunkt abzubilden. Decentraland bietet genau das durch die Bereitstellung eines eigenen Blockchain-Netzwerks.

Diese Blockchain agiert als ein Register, indem jede neue Transaktion von Land aufgezeichnet wird. Miner eines Blocks erhalten anteilige Eigentumsrechte an dem Land und können diese weiterveräußern.

Eine solche Idee wird auch von anderen Gamining-Projekten wie beispielsweise Huntercoin und BitQuest vorangetrieben.

Aráoz bewertet diesen Fortschritt als künftige Chance für Teilnehmer ihr Umfeld selbst zu gestalten. Geplant ist die Erweiterung um weitere Funktionen.

In einem Interview mit Coindesk sagt Aráoz:

“Die aktuelle Version erlaubt es den Nutzern Strukturen, aber auch einfache Würfel, Bereiche und Ebenen zu schaffen. In Zukunft sollen jedoch weit komplexere Funktionen wie das Scripting möglich sein. Die Nutzer sollen frei in der Gestaltung von Decentraland sein.”

Die Projektwebseite nennt als weitere Ziele: Unterstützung der VR Headsets wie die von Oculus Rift.

BTC-ECHO

Englische Originalversion von Stan Higgins

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