
Die australische Justiz hat im ersten Prozess in der Geschichte des Landes, bei dem es um den Diebstahl von Kryptowährungen ging, ein Urteil gesprochen. Die Angeklagte ergaunerte Ripple (XRP) zum damaligen Wert von 400.000 US-Dollar.
Die australische Justiz hat im ersten Prozess in der Geschichte des Landes, bei dem es um den Diebstahl von Kryptowährungen ging, ein Urteil gesprochen. Die Angeklagte ergaunerte Ripple (XRP) zum damaligen Wert von 400.000 US-Dollar.
Ein Teenager aus New York soll aus seiner Wohnung heraus eine Million US-Dollar in Kryptowährungen ergaunert haben. Der Jugendliche nutzte hierfür das sogenannte „SIM-Karten-Swap“ und zog so 75 Menschen über den Tisch. Für den Scam brauchte der 19-Jährige offenbar nur seinen Computer und mehrere iPhones. Ermittler beklagen: Fälle derartiger Betrugsmaschen häufen sich.
Der Angel-Investor Gregg Bennett hat die Krypto-Börse Bittrex auf Schadenersatz verklagt. Hacker hatten das Bitcoin-Konto des Großinvestors bei Bittrex um fast eine Million US-Dollar erleichtert. Dazu stahlen die Kriminellen die Online-Identität von Bennett über eine sogenannte SIM-Swap-Attacke. SIM-Karten-Swap ist eine Betrugsmasche, bei der ein Hacker die Mobiltelefonnummer eines Benutzers übernimmt, um sich als die Zielperson ausgeben zu können.
In den USA erhielt ein 21-jähriger Krypto-Dieb eine langjährige Haftstrafe. Durch SIM-Swapping hatte Joel O. die Wallets seiner Opfer um Kryptowährungen im Gegenwert von 7,5 Millionen US-Dollar erleichtert. Nun muss der ehemalige Jahrgangsprimus für zehn Jahre ins Gefängnis.
Mit einem relativ neuen, aber einfachen Trick übernahm der Bostoner Student Joel Ortiz mittels SIM Swapping die Smartphones von circa 40 Personen und erleichterte ihre Wallets um Guthaben im Gesamtwert von mehr als fünf Millionen US-Dollar. Der 20-Jährige wurde am 12. Juli bei seiner Ausreise verhaftet. Manche seiner Opfer waren Mitte Mai auf der New Yorker Kryptomesse Consensus zugegen.