Fachanwalt Lutz Auffenberg hat sich mit seiner Kanzlei Fin Law auf den Bereich Fintech und innovative Technologien spezialisiert. Insbesondere die Blockchain-Technologie und ihre Regulierung steht dabei im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. In seinem Gastbeitrag widmet er sich der Umsetzung der FATF Travel Rule seitens der EU-Kommission.
FATF
Fachanwalt Lutz Auffenberg hat sich mit seiner Kanzlei Fin Law auf den Bereich Fintech und innovative Technologien spezialisiert. Insbesondere die Blockchain-Technologie und ihre Regulierung steht dabei im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. In seinem Gastbeitrag widmet er sich der neuen Kryptowertetransferverordnung und der Umsetzung der FATF Travel Rule.
Die Abgeordneten des ukrainischen Parlaments, der Werchowna Rada, verabschiedeten in zweiter Sitzung einen Gesetzentwurf zur Regulierung des Krypto-Markts bei gleicher Umsetzung der FATF-Standards zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Der Entwurf enthält eine Gesetzesänderung zur Regulierung von Krypto-Assets und den Zuständigkeiten der Behörden. Eine Verabschiedung des Gesetzes in dritter Sitzung gilt als wahrscheinlich.
FATF sei Dank: Die südkoreanische Bitcoin-Börse OKEx verbannt diverse anonyme Kryptowährungen sowie „Super Bitcoin“ von ihrer Plattform. Insgesamt sind vier sogenannte „Privacy Coins“ betroffen – darunter auch Monero (XMR), der Privacy Coin mit der höchsten Marktkapitalisierung.
Bitcoin, Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie werden nicht selten mit Geldwäsche in Verbindung gebracht. Nun veröffentlicht die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma eine Aufsichtsmitteilung zum Thema. Hier erklärt sie, wie sie die geltenden Schweizer Geldwäschereivorschriften bei Finanzdienstleistern im Blockchain-Bereich anwendet.
Thailand will die bestehenden Gesetze für Krypto-Plattformen und Börsen schärfen. Mithilfe strikterer Vorschriften will man so die Gefahr möglicher Geldwäsche bekämpfen und internationale Standards umsetzen, verkündete der Generalsekretär der zuständigen Behörde AMLO in dieser Woche.
Das Thema Bitcoin-Regulierung wird auf internationaler Ebene konkreter. Die Anti-Geldwäsche-Organisation Financial Action Task Force (FATF) sieht vor, dass Krypto-Exchanges Transaktionsinformationen über Empfänger und Absender speichern und bei Bedarf offenlegen sollen. Die neuen Richtlinien sollen sowohl Anbieter von Krypto-Services als auch Regierungen in die Pflicht nehmen.
Chainalysis erweitert seine Mechanismen, um die Transparenz im Umfeld von Kryptowährungen zu erhöhen. Grund sind neue staatliche Regulierungen in den USA.