Die solarisBank, ein Tech-Unternehmen mit Bank-Lizenz, nimmt für das deutsche Blockchain-Ökosystem eine wichtige Funktion ein. Schließlich liefert es nicht nur das technische Rüstzeug, sondern auch den regulatorischen Rahmen, um Finanzinnovationen in der Praxis abzubilden. Der Token-Ökonomie zugewandt, hat die solarisBank nun kürzlich die Gründung eines Tochterunternehmens zur Verwahrung (Custody) von Token bekanntgegeben: die solaris Digital Assets. Was es damit auf sich hat, wie die Token-Verwahrung funktioniert und welche Herausforderungen der jungen Branche zukünftig noch bevorstehen, hat uns der Managing Director, Alexis Hamel, im Interview verraten.
Custody
Mit zunehmender Regulierung und Professionalisierung im Bereich der digitalen Assets stellt sich die Frage, wie eine sichere und regulierte Aufbewahrung von Token aussehen kann. Der Token-Verwahrservice Finoa aus Berlin gibt eine Antwort und bietet primär institutionellen Kunden an, die Token-Aufbewahrung zu übernehmen. Welche Gründe für eine professionelle Custody (Verwahrung) sprechen, was die Fallstricke aktuell sind und wie sich der Markt für Token-Verwahrstellen in den kommenden Jahren entwickeln kann, hat uns Christopher May, Co-Founder von Finoa, in einem persönlichen Interview erzählt.
Kaum eine andere Bank wird so stark mit Krypto-Dienstleistungen assoziiert wie die Bank Frick. Das liechtensteinische Bankhaus mit Fokus auf B2B-Banking hat bereits den ICOs der frühen Stunde als Bankpartner gedient. Um mehr über die Blockchain-Ausrichtung der Bank Frick zu erfahren, haben wir uns vor Ort mit Raphael Haldner, Leiter Fund and Capital Markets bei Bank Frick, zum Interview getroffen.
Die Bitcoin-Börse Coinbase meldet Erfolge mit ihren Assets under Management. Das im März 2018 lancierte Depot hält aktuell bereits über eine Milliarde US-Dollar an verwaltetem Investorenvermögen. Ein Großteil des Geldes ist in BTC angelegt. Im Interesse der Anleger ist vor allem Entscheidungsfreiheit und Mobilität.
Swissquote kündigt an, den Krypto-Service für ihre Kunden ab dem 21. März auszubauen. Während vormals lediglich der Handel mit den Top 5 möglich war, sollen Kunden ab Ende März Krypto-Assets mit Swissquote sicher verwahren sowie auf Wallets transferieren können. Der Service richtet sich an institutionelle wie auch an private Anleger.