• Nach dem verkorksten “Uptober” und Bitcoins Einbruch auf unter 110.000 US-Dollar könnte dem Krypto-Markt eine “deutliche Abkühlungsphase” bevorstehen. Zu dieser Einschätzung kommt On-Chain-Analyst “MorenoDV_” auf CryptoQuant.
• Grund für seinen Pessimismus sind Daten von Langzeit-Walen, die nun den drittgrößten Gewinn des Jahres eingefahren haben – knapp 271 Millionen US-Dollar.
• “Jeder realisierte Gewinnanstieg geht in der Regel einer starken Kursbewegung nach oben oder unten voraus oder fällt mit dieser zusammen, da sich die Liquidität an die veränderte Verhaltensweise der Großinvestoren anpasst”, erklärt der Analyst.

• Zwischen den Profitmitnahmen und einem einbrechenden Bitcoin-Kurs lässt sich anhand des Charts allerdings eher eine Tendenz gen Süden feststellen. In vier aus fünf Fällen, fiel der Kurs, nachdem mindestens dreistelligen Millionenbeträge veräußert wurden.
• Für den Analysten lassen die jüngsten Gewinnmitnahmen auf zwei Motive der Wale schließen.
• Einerseits sei es möglich, dass die Großanleger nicht eingestrichene Gewinne in andere Coins mit höherem Upside-Potential umschichten. Andererseits könnte es sich um Spekulationen auf einen weiteren Abverkauf handeln.
• Es käme nun auf die Short-Term-Holder, also kurzfristig investierte Anleger, an. Wenn sie es schaffen, die Gewinnmitnahmen durch Gegenkäufe auszugleichen, könnte es zur Konsolidierung kommen, gefolgt von der Fortsetzung der Rallye.
• Wie Investoren auch aus fallenden Kursen Profit schlagen können, lest ihr hier: Bitcoin shorten: So profitiert man von fallenden Krypto-Kursen

Sollte es tatsächlich zu einem Abverkauf kommen, bieten sich für Anleger auch neue Einstiegschancen. Über Coinbase erhält man dabei als Neukunde sogar noch 30 Euro in Bitcoin, wenn man mindestens 30 Euro investiert. Jetzt anmelden!

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Quellen:

• Analyse auf CryptoQuant