• Nachdem Donald Trump in der Vorwoche den “Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act“ (Genius Act) unterzeichnet und damit einen nationalen Regulierungsrahmen für Stablecoins geschaffen hat, steigt der nächste große Finanzdienstleister ins Rennen ein.
• Neben Visa, Mastercard und Stripe folgt nun auch Western Union ins Stablecoin-Geschäft, wie aus einem Interview mit Bloomberg hervorgeht.
• Das in den US-Unternehmen bietet Auslandsüberweisungen an und ermöglicht unter anderem Geldtransfers, die Begleichung von Rechnungen und den Erwerb von Zahlungsanweisungen.
• “Wir sehen Stablecoins wirklich als Chance, nicht als Bedrohung. Wir sind 175 Jahre alt und waren in diesen 175 Jahren innovativ. Und Stablecoins sind nur eine weitere Möglichkeit, um innovativ zu sein”, erklärt McGranahan, CEO von Western Union.
• Dabei ziele sein Unternehmen auf drei Anwendungsfälle ab: schnellere grenzüberschreitende Überweisungen, Konvertierung zwischen Fiat- und Stablecoins sowie den Einsatz als Wertaufbewahrungsmittel in instabilen Volkswirtschaften.
• Western Union ist jedoch kein Neuling in der Krypto-Szene. Bereits 2015 schloss das Unternehmen eine Partnerschaft mit Ripple zur Abwicklung von Überweisungen ab.
• Das Unternehmen testete Berichten zufolge bereits neue Abwicklungsverfahren mit Stablecoins in Afrika und Südamerika. Zudem arbeitet Western Union mit Krypto-Börsen wie Binance, Bybit und Kraken zusammen, um Guthaben für die Nutzer der Handelsplattformen aufzuladen.

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Quellen

• Bloomberg Interview