Punkteplan für Krypto-Unternehmen US-Regulator will Richtlinien für Coin Listings durchsetzen

Die New Yorker Regulierungsbehörde NYDFS fordert Klarheit in puncto: Coin (De)-Listings bei Krypto-Dienstleistern. Dafür soll es nun einen Punkteplan geben.

Daniel Hoppmann
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Krypto-Regulierung USA

Beitragsbild: Shutterstock

| In den USA tobt seit Längerem ein Machtkampf um den Krypto-Sektor
  • Das New York State Department of Financial Services (kurz: NYDFS) wird Krypto-Anbieter stärker in die Pflicht nehmen. Unternehmen, die neue Coins oder Token listen oder delisten, sollen klaren Regeln befolgen. Das geht aus einer Pressemeldung der Behörde hervor.
  • Das NYDFS will das Rahmenwerk gemeinsam mit wichtigen Playern aus der Industrie erarbeiten. Dafür können Unternehmen noch bis zum 20. Oktober Vorschläge einreichen. Danach sollen die beschlossenen Richtlinien von den Firmen umgesetzt werden.
  • Krypto-Unternehmen legen dafür ihr Kontrollverfahren der Finanzbehörde vor. Im Falle einer Genehmigung können die Firmen dann eigene Audits durchführen.
  • “Wenn wir wissen, dass ein Coin, den jemand einmal für in Ordnung hielt, neue Risiken birgt oder missbräuchlich verwendet wird, möchten wir, dass unsere Behörden die Möglichkeit haben, den Coin auf eine Art und Weise von der Liste zu nehmen, die die Verbraucher schützt”, begründet NYSDF-Chefin Adrienne Harris den Schritt gegenüber dem WSJ.
  • In der Vergangenheit gab es zwischen der Krypto-Industrie und dem NYDFS immer wieder Schlagabtausche mit prominenten Vertretern der Szene, so wie Robinhood oder Coinbase. Letzterer steht in den USA auch mit der Bundesbehörde SEC im Clinch.
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