Nahostkonflikt Krypto-Börse im Iran ausgeraubt – Spuren führen nach Israel

Die iranische Krypto-Börse Nobitex ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Hinter der Attacke soll eine Hackergruppe aus Israel stecken.

Daniel Hoppmann
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Beitragsbild: Shutterstock

| Auch vor dem Krypto-Space macht der Konflikt zwischen Israel und dem Iran keinen halt
  • Der Nahostkonflikt zwischen Israel und dem Iran macht auch vor dem Krypto-Space keinen halt. Die iranische Börse Nobitex ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das geht aus einem Post auf X hervor.
  • Die Angreifer entwendeten insgesamt 81 Millionen US-Dollar in Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen.
  • Nun proklamiert die Hackergruppe “Gonjeshke Darand” den Angriff für sich und drohte internen Quellcode der Krypto-Börse offenzulegen.
  • “Die Nobitex-Börse steht im Mittelpunkt der Bemühungen des Regimes, Terror weltweit zu finanzieren, und ist zudem das beliebteste Instrument des Regimes, um gegen Sanktionen zu verstoßen”, so die Gruppe weiter.
  • Das Kollektiv soll Berichten zufolge in Verbindung mit dem israelischen Militärgeheimdienst stehen.
  • Nobitex stellt den Service vorübergehend ein, bis zum Abschluss eines internen Sicherheits-Audits. Die Krypto-Börse versichert, der Großteil der Gelder sei in Sicherheit auf Cold Wallets.
  • Derweil beschießen sich Israel und der Iran weiter mit Raketen und Drohnen. Die anhaltenden Spannungen und die Befürchtung vor einer weiteren Eskalation halten die Finanzmärkte in Atem.

Quellen

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