- 14 Prozent Kursplus bei Bitcoin, eine Vermutung: Der Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock steht in den Startlöchern. Das war die große Geschichte der Woche. Eine Fehlinterpretation?
- Laut dem Blockchain-Pionier Arthur Hayes (bekannt unter anderem für BitMex) gibt es einen anderen Grund für die starke Rallye von Bitcoin: die Kriege in Israel und der Ukraine.
- Das erklärt er in einem Essay vom 24. Oktober, den er auf seinem Substack veröffentlichte.
- US-Präsident Joe Biden hielt an dem Tag eine Rede, in der er erklärte: viel neues Geld wird bereitgestellt, um die militärische Unterstützung zu finanzieren.
- “Zusammen mit den Kosten für die Ukraine wird der amerikanische Militärhaushalt regelrecht explodieren”, so Hayes. “Das wird die zukünftige Kreditaufnahme der Regierung erhöhen. Und der Himmel ist die Grenze, wenn es um die Kapitalsummen geht, die ein Krieg verschwenden kann.”
- Hayes Schlussfolgerung: Institutionelle Investoren verkaufen Staatsanleihen und Schuldverschreibungen und schichten das Geld in sicherere Anlagen um. Vor allem: Gold und Bitcoin.
- “Wenn langfristige US-Staatsanleihen den Anlegern keine Sicherheit bieten, werden sie sich nach Alternativen umsehen”, sagte Hayes. “Gold und vor allem Bitcoin werden aufgrund echter Ängste vor einer globalen Kriegsinflation ansteigen.”
- Eigentlich war die Kursrallye einem anderen Ereignis zugeschrieben worden: Hinweise auf einen bevorstehenden Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock verdichteten sich. Konkret: Ein Tickersymbol für den ETF erschien auf Nasdaq. Dann verschwand es wieder. Nun kam heraus: Das Symbol war schon seit August auf der Liste zu sehen.
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