- Hongkongs größte virtuelle Bank, die ZA Bank, hat einen neuen Krypto-Service für Privatkunden gestartet, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekanntgab. Demnach können Kunden der Bank nun Bitcoin und Ethereum direkt mit Fiatgeld kaufen und verkaufen.
- Der Mitteilung zufolge richtet sich der Dienst an Einwohner Hongkongs, die ein Konto bei der Bank besitzen und eine Risikobewertung durchlaufen haben. Außer BTC und ETH sind derzeit keine anderen Kryptowährungen erhältlich.
- Der Service wird durch die Zusammenarbeit mit der Krypto-Börse HashKey ermöglicht, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
- Bereits im April gingen Bitcoin- und Ethereum-ETFs an der Hongkonger Börse an den Start. Mit der wachsenden Krypto-Adoption in der Region rückt nun China als potenzieller Krypto-Player wieder ins Rampenlicht.
- Die Shanghai Hongkong Stock Connect und die Shenzhen Hongkong Stock Connect ermöglichen Anlegern vom chinesischen Festland den Zugang zu Finanzprodukten aus der Sonderverwaltungszone Hongkong.
- Gerüchten zufolge könnten die Krypto-ETFs nun für Investoren vom chinesischen Festland zugänglich werden. Der reguläre Krypto-Handel ist in China technisch gesehen verboten.
- Erst vergangene Woche erklärte ein Gericht in Shanghai jedoch, dass der Besitz von Bitcoin und Co. nicht illegal sei. Damit stehen weitere schrittweise Lockerungen in Aussicht. Von einer kompletten Legalisierung in China sind Kryptowährungen vermutlich jedoch noch weit entfernt.
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